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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2.3, Universitat zu Koln (Institut fur Theater-, Film.- und Fernsehwissenschaften), Veranstaltung: David Cronenberg: Kalkul und Ekel in den Filmen von David Cronenberg, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ‘A former French diplomat and a Chinese opera singer have been sentenced to six years in jail for spying for China after a two-day trial that traced a story of clandestine love and mistaken sexual identity. … Mr. Bouriscot was accussed of passing information to China after he fell in love with Mr. Shi, whom he believed for twenty years to be a woman.’ NY Times, May 11, 1986. David Cronenbergs Film M.Butterfly konfrontiert den Zuschauer mit einem Bild der Tauschung vom westlichen, weien Mann und der devoten, asiatischen Frau, um deutlich zu machen, inwiefern die Darstellung dieser beiden Kulturen mit Vorurteilen behaftet ist. Durch den Aufbau einer Illusion versucht Cronenberg nicht nur darzustellen, auf welche Weise die Hauptfigur Rene Gallimard von Vorurteilen und Klischees uber die asiatische Welt geleitet wird, sondern auch inwiefern der Zuschauer dazu neigt, diesem Klischee unkritisch zu folgen. David Cronenberg nutzt somit die Figur Gallimard, um dem Zuschauer zu zeigen, durch welche stereotypischen Mittel die asiatische Welt, und somit M.Butterfly, wahrgenommen wird. Rene Gallimard baut sich durch seine Unwissenheit und sein Desinteresse uber die asiatische Kultur ein eigenes Phantasiebild auf. Dieses Phantasiebild repasentriert fur Gallimard die Erfullung seiner Traume, indem er die perfekte, asiatische Frau, seine M.Butterfly, fur sich konstruiert. Die Frage ist nun, ob er die Tauschung, die hinter seinem Konstrukt liegt, bewusst erkennt. Denn uber die Entstehung bis hin zur Erfullung und Enttauschung seiner Phantasie wird nicht deutlich, ob Gallimard sich uber seine eigene Tauschung und die Tauschung Song Lilings an ihm bewusst ist. Ziel dieser Arbeit is
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2.3, Universitat zu Koln (Institut fur Theater-, Film.- und Fernsehwissenschaften), Veranstaltung: David Cronenberg: Kalkul und Ekel in den Filmen von David Cronenberg, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ‘A former French diplomat and a Chinese opera singer have been sentenced to six years in jail for spying for China after a two-day trial that traced a story of clandestine love and mistaken sexual identity. … Mr. Bouriscot was accussed of passing information to China after he fell in love with Mr. Shi, whom he believed for twenty years to be a woman.’ NY Times, May 11, 1986. David Cronenbergs Film M.Butterfly konfrontiert den Zuschauer mit einem Bild der Tauschung vom westlichen, weien Mann und der devoten, asiatischen Frau, um deutlich zu machen, inwiefern die Darstellung dieser beiden Kulturen mit Vorurteilen behaftet ist. Durch den Aufbau einer Illusion versucht Cronenberg nicht nur darzustellen, auf welche Weise die Hauptfigur Rene Gallimard von Vorurteilen und Klischees uber die asiatische Welt geleitet wird, sondern auch inwiefern der Zuschauer dazu neigt, diesem Klischee unkritisch zu folgen. David Cronenberg nutzt somit die Figur Gallimard, um dem Zuschauer zu zeigen, durch welche stereotypischen Mittel die asiatische Welt, und somit M.Butterfly, wahrgenommen wird. Rene Gallimard baut sich durch seine Unwissenheit und sein Desinteresse uber die asiatische Kultur ein eigenes Phantasiebild auf. Dieses Phantasiebild repasentriert fur Gallimard die Erfullung seiner Traume, indem er die perfekte, asiatische Frau, seine M.Butterfly, fur sich konstruiert. Die Frage ist nun, ob er die Tauschung, die hinter seinem Konstrukt liegt, bewusst erkennt. Denn uber die Entstehung bis hin zur Erfullung und Enttauschung seiner Phantasie wird nicht deutlich, ob Gallimard sich uber seine eigene Tauschung und die Tauschung Song Lilings an ihm bewusst ist. Ziel dieser Arbeit is