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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, FernUniversitat Hagen, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Isolation und Marginalisierung am Arbeitsmarkt sind zwei der Mechanismen, die Exklusionsprozesse kennzeichnen. Jedoch sind sie in der Vergangenheit haufig fur eine Einschatzung der individuellen und gesellschaftlichen Folgen von Langzeitarbeitslosigkeit herangezogen worden. Ausgangspunkt der vorliegenden Untersuchung war die Frage, ob beides in vergleichbarem Mae fur Menschen in prekaren Beschaftigungsverhaltnissen gilt. Prekare Beschaftigungsverhaltnisse, die vom Normalarbeitsverhaltnis abweichen und durch eine vergleichsweise groe Unsicherheit der Lebensbedingungen gekennzeichnet sind, konnten ebenso zu Exklusionsprozessen fuhren, wie Langzeitarbeitslosigkeit. Durch qualitative Interviews mit Betroffenen wurde versucht, dieser Frage nachzugehen. In Fallanalysen wurden die fallspezifischen Situationscharakteristika ermittelt und auf das Beschaftigungsverhaltnis zuruck bezogen. Die Ergebnisse zeigen insbesondere Unterschiede in der Situation von prekar abhangig Beschaftigten und prekar unabhangig Beschaftigten, also Personen, die durch die neuere Arbeitsmarktpolitik in prekare Selbststandigkeit entlassen wurden (z. B. Ich-AG). Ebenso unterscheiden sich die Bewaltigungsanstrengungen der Betroffenen. Zu diesen Bewaltigungsstrategien gehort auch ein Urteil uber die Gesellschaft, das einen mit dem Grad der Prekaritat der Beschaftigung variierenden Grad von Resignation sichtbar macht. Insgesamt ist durch die Untersuchung der Eindruck entstanden, dass sie prekar Beschaftigte in einem Niemandsland zwischen dem Integration anbietenden ersten Arbeitsmarkt und der Exklusion Langszeitarbeitsloser befinden, wodurch die Charakteristika ihrer spezifischen Situation mit den auf den Arbeitsmarkt oder die Langzeitarbeitslosigkeit bezogenen Begriffen und Instrumenten nicht mehr
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, FernUniversitat Hagen, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Isolation und Marginalisierung am Arbeitsmarkt sind zwei der Mechanismen, die Exklusionsprozesse kennzeichnen. Jedoch sind sie in der Vergangenheit haufig fur eine Einschatzung der individuellen und gesellschaftlichen Folgen von Langzeitarbeitslosigkeit herangezogen worden. Ausgangspunkt der vorliegenden Untersuchung war die Frage, ob beides in vergleichbarem Mae fur Menschen in prekaren Beschaftigungsverhaltnissen gilt. Prekare Beschaftigungsverhaltnisse, die vom Normalarbeitsverhaltnis abweichen und durch eine vergleichsweise groe Unsicherheit der Lebensbedingungen gekennzeichnet sind, konnten ebenso zu Exklusionsprozessen fuhren, wie Langzeitarbeitslosigkeit. Durch qualitative Interviews mit Betroffenen wurde versucht, dieser Frage nachzugehen. In Fallanalysen wurden die fallspezifischen Situationscharakteristika ermittelt und auf das Beschaftigungsverhaltnis zuruck bezogen. Die Ergebnisse zeigen insbesondere Unterschiede in der Situation von prekar abhangig Beschaftigten und prekar unabhangig Beschaftigten, also Personen, die durch die neuere Arbeitsmarktpolitik in prekare Selbststandigkeit entlassen wurden (z. B. Ich-AG). Ebenso unterscheiden sich die Bewaltigungsanstrengungen der Betroffenen. Zu diesen Bewaltigungsstrategien gehort auch ein Urteil uber die Gesellschaft, das einen mit dem Grad der Prekaritat der Beschaftigung variierenden Grad von Resignation sichtbar macht. Insgesamt ist durch die Untersuchung der Eindruck entstanden, dass sie prekar Beschaftigte in einem Niemandsland zwischen dem Integration anbietenden ersten Arbeitsmarkt und der Exklusion Langszeitarbeitsloser befinden, wodurch die Charakteristika ihrer spezifischen Situation mit den auf den Arbeitsmarkt oder die Langzeitarbeitslosigkeit bezogenen Begriffen und Instrumenten nicht mehr