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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Moderne und die Theorien der Moderne, 60 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit zwischen Anfang der 50er Jahre und den fruhen 70er Jahren wirkt, verglichen mit der Zeit zwischen 1919 und 1945, in den meisten Lander Westeuropas geradezu wie ein goldenes Zeitalter. Wahrend man in Deutschland dabei vor allem an das Wirtschaftswunder denkt, ist in Frankreich haufig von den Trente Glorieuses die Rede, wie der franzosische Okonom Jean Fourastie die Jahre zwischen 1945 und 1975 bezeichnete . Wahrend die wirtschaftlichen Modernisierungsprozesse in der ersten Halfte des 20. Jahrhunderts oft genug zu schweren gesellschaftlichen Erschutterungen gefuhrt hatten, schien dies in der Mitte des Jahrhunderts ziemlich schlagartig vorbei zu sein. Modernisierung erschien den Zeitgenossen immer haufiger nicht mehr als ein unkontrollierbar ablaufender, zerstorerischer Prozess, sondern als Weg zu einer besseren Gesellschaft. Trotz dieser grundsatzlichen erfahrungsgeschichtlichen Gemeinsamkeit ist auffallig, wie stark sich die Modernisierungsmodelle der Nachkriegszeit in einzelnen europaischen Lander unterschieden. Ein in mancher Hinsicht besonders extremes Beispiel ist Frankreich, wo die Modernisierung der Wirtschaft unter einer zumindest symbolisch so starken Vorherrschaft des Staates stattfand wie in keinem anderen kapitalistischen Land Europas. In dieser Hausarbeit soll der Modernisierungsprozess in Frankreich in zweierlei Hinsicht untersucht werden: Erstens soll klar werden, warum und wie bestimmte Gruppen in der franzosischen Gesellschaft unter wechselnden politischen Umstanden seit den 30er Jahren auf eine Erneuerung des Landes hinarbeiteten und wie sie nach dem Krieg im Rahmen der Planification eine gezielte Modernisierungspolitik e
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Moderne und die Theorien der Moderne, 60 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit zwischen Anfang der 50er Jahre und den fruhen 70er Jahren wirkt, verglichen mit der Zeit zwischen 1919 und 1945, in den meisten Lander Westeuropas geradezu wie ein goldenes Zeitalter. Wahrend man in Deutschland dabei vor allem an das Wirtschaftswunder denkt, ist in Frankreich haufig von den Trente Glorieuses die Rede, wie der franzosische Okonom Jean Fourastie die Jahre zwischen 1945 und 1975 bezeichnete . Wahrend die wirtschaftlichen Modernisierungsprozesse in der ersten Halfte des 20. Jahrhunderts oft genug zu schweren gesellschaftlichen Erschutterungen gefuhrt hatten, schien dies in der Mitte des Jahrhunderts ziemlich schlagartig vorbei zu sein. Modernisierung erschien den Zeitgenossen immer haufiger nicht mehr als ein unkontrollierbar ablaufender, zerstorerischer Prozess, sondern als Weg zu einer besseren Gesellschaft. Trotz dieser grundsatzlichen erfahrungsgeschichtlichen Gemeinsamkeit ist auffallig, wie stark sich die Modernisierungsmodelle der Nachkriegszeit in einzelnen europaischen Lander unterschieden. Ein in mancher Hinsicht besonders extremes Beispiel ist Frankreich, wo die Modernisierung der Wirtschaft unter einer zumindest symbolisch so starken Vorherrschaft des Staates stattfand wie in keinem anderen kapitalistischen Land Europas. In dieser Hausarbeit soll der Modernisierungsprozess in Frankreich in zweierlei Hinsicht untersucht werden: Erstens soll klar werden, warum und wie bestimmte Gruppen in der franzosischen Gesellschaft unter wechselnden politischen Umstanden seit den 30er Jahren auf eine Erneuerung des Landes hinarbeiteten und wie sie nach dem Krieg im Rahmen der Planification eine gezielte Modernisierungspolitik e