Geld und Literatur in Beziehungen in Gottfried Kellers 'Die missbrauchten Liebesbriefe, Charlotte Diez (9783638598248) — Readings Books

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Geld und Literatur in Beziehungen in Gottfried Kellers 'Die missbrauchten Liebesbriefe
Paperback

Geld und Literatur in Beziehungen in Gottfried Kellers ‘Die missbrauchten Liebesbriefe

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2+, Freie Universitat Berlin, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Novellen aus Die Leute von Seldwyla handeln von Sonderlingen und Menschen mit charakterlichen Schwachen, die durch ihr Verhalten auffallig geworden sind. Die Charakter-Erzahlungen , wie Keller sie nennt, sind in einem humorvollen und ironischen Ton geschrieben. Wie es in den Nachbemerkungen von Kellers Kleider machen Leute heisst, liegt die innere Einheit darin, dass alle Novellen um seltsame Begebenheiten und merkwurdige Kauze kreisen, wie sie in der sehr lustig, aber wenig ernsthaft lebenden Gesellschaft Seldwylas nicht fehlen koennen. [Kleider machen Leute, S.64] Sie sind soweit dem, Burgerlichen Realismus zuzuordnen, als in ihnen, im Gegensatz etwa zu Shakespeares Dramen, nicht das Schicksal gesellschaftlich hochrangiger Personen im Mittelpunkt steht, sondern von Menschen aus dem burgerlichen Milieu erzahlt wird. Kellers Figuren entstammen dem landlichen Burgertum, es sind einfache, durchschnittliche Menschen aus dem Volk, Menschen, die keine Machtposition innehaben. Behandelt werden in erster Linie allgemein menschliche Probleme. In Kellers Die Leute von Seldwyla gibt es eine vermittelnde Instanz, denn die Welt wird in diesen Novellen nicht aus der Perspektive der Figuren beschrieben, sondern von einem allwissenden Erzahler, der das Geschilderte bewertet und kommentiert. In dieser Hausarbeit beschaftigt sich die Autorin mit den zwischenmenschlichen Beziehungen in Kellers Novelle, wie die Protagonisten zu Geld und zur Literatur stehen, sich dies auf die Beziehungen zu ihren Mitmenschen auswirkt und mit Kellers daraus erkennbaren Einstellungen gegenuber den Literaturstroemungen seiner Zeit.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
14 August 2007
Pages
28
ISBN
9783638598248

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2+, Freie Universitat Berlin, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Novellen aus Die Leute von Seldwyla handeln von Sonderlingen und Menschen mit charakterlichen Schwachen, die durch ihr Verhalten auffallig geworden sind. Die Charakter-Erzahlungen , wie Keller sie nennt, sind in einem humorvollen und ironischen Ton geschrieben. Wie es in den Nachbemerkungen von Kellers Kleider machen Leute heisst, liegt die innere Einheit darin, dass alle Novellen um seltsame Begebenheiten und merkwurdige Kauze kreisen, wie sie in der sehr lustig, aber wenig ernsthaft lebenden Gesellschaft Seldwylas nicht fehlen koennen. [Kleider machen Leute, S.64] Sie sind soweit dem, Burgerlichen Realismus zuzuordnen, als in ihnen, im Gegensatz etwa zu Shakespeares Dramen, nicht das Schicksal gesellschaftlich hochrangiger Personen im Mittelpunkt steht, sondern von Menschen aus dem burgerlichen Milieu erzahlt wird. Kellers Figuren entstammen dem landlichen Burgertum, es sind einfache, durchschnittliche Menschen aus dem Volk, Menschen, die keine Machtposition innehaben. Behandelt werden in erster Linie allgemein menschliche Probleme. In Kellers Die Leute von Seldwyla gibt es eine vermittelnde Instanz, denn die Welt wird in diesen Novellen nicht aus der Perspektive der Figuren beschrieben, sondern von einem allwissenden Erzahler, der das Geschilderte bewertet und kommentiert. In dieser Hausarbeit beschaftigt sich die Autorin mit den zwischenmenschlichen Beziehungen in Kellers Novelle, wie die Protagonisten zu Geld und zur Literatur stehen, sich dies auf die Beziehungen zu ihren Mitmenschen auswirkt und mit Kellers daraus erkennbaren Einstellungen gegenuber den Literaturstroemungen seiner Zeit.

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Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
14 August 2007
Pages
28
ISBN
9783638598248