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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Institut fur Kommunikationswissenschaft), 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die moderne Semantik ist ein Produkt der Aufklarung und umfasst von Anfang an neben einer deskriptiven Bedeutung ein normatives Element: Die aufklarerische Rede von OEffentlichkeit meint immer auch, die Dinge des Staates sollen offen, d.h. einer Allgemeinheit zuganglich sein, sie sollen an das Rasonnement der Burger, an deren Meinungen gebunden werden. (Gerhards/Neidhardt 1990: 4) Angesichts des Fehlens soziologischer Forschungsergebnisse, die sich explizit dem OEffentlichkeitsphanomen widmen, erscheint ein Ruckgriff auf eine vielbeachtete Gesellschaftstheorie und den Stellenwert, den diese der OEffentlichkeit einraumt, sinnvoll (vgl. ebd.: 4). Die systemtheoretische Forschung vermeidet die Bezugnahme auf ein bestimmtes Konzept von OEffentlichkeit. Dementsprechend sind die theoretischen Diskussionen zum Thema OEffentlichkeit im deutschsprachigen Raum durch die Arbeiten von Jurgen Habermas bestimmt (vgl. Gerhards 1997: 1). Das von ihm entworfene Gesellschaftsmodell ist in vielfacher Weise dazu geeignet, im Hinblick auf den betrachteten Untersuchungsgegenstand erkenntnisfoerdernd zu wirken: Zum einen konstituieren auch Normen als Wertehorizont eine Gesellschaft, und zwar im Hinblick auf ihr Selbstverstandnis und die Vorstellung daruber, welchen Antriebskraften und Funktionsmechanismen das Gemeinwesen folgen sollte. Das Ideelle ist integraler Bestandteil des Phanomens Gesellschaft, und sei es nur aufgrund der Moeglichkeit, Diskrepanzen zwischen Anspruch und Wirklichkeit darzulegen. Peters (1994: 49) bezeichnet Normativitat in ihren unterschiedlichen Artikulationsformen als ein wichtiges Element der symbolischen Verfassung moderner Gesellschaften . Zum anderen muss bei der Klarung des Stellenwertes von OEffentlichkeit
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Institut fur Kommunikationswissenschaft), 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die moderne Semantik ist ein Produkt der Aufklarung und umfasst von Anfang an neben einer deskriptiven Bedeutung ein normatives Element: Die aufklarerische Rede von OEffentlichkeit meint immer auch, die Dinge des Staates sollen offen, d.h. einer Allgemeinheit zuganglich sein, sie sollen an das Rasonnement der Burger, an deren Meinungen gebunden werden. (Gerhards/Neidhardt 1990: 4) Angesichts des Fehlens soziologischer Forschungsergebnisse, die sich explizit dem OEffentlichkeitsphanomen widmen, erscheint ein Ruckgriff auf eine vielbeachtete Gesellschaftstheorie und den Stellenwert, den diese der OEffentlichkeit einraumt, sinnvoll (vgl. ebd.: 4). Die systemtheoretische Forschung vermeidet die Bezugnahme auf ein bestimmtes Konzept von OEffentlichkeit. Dementsprechend sind die theoretischen Diskussionen zum Thema OEffentlichkeit im deutschsprachigen Raum durch die Arbeiten von Jurgen Habermas bestimmt (vgl. Gerhards 1997: 1). Das von ihm entworfene Gesellschaftsmodell ist in vielfacher Weise dazu geeignet, im Hinblick auf den betrachteten Untersuchungsgegenstand erkenntnisfoerdernd zu wirken: Zum einen konstituieren auch Normen als Wertehorizont eine Gesellschaft, und zwar im Hinblick auf ihr Selbstverstandnis und die Vorstellung daruber, welchen Antriebskraften und Funktionsmechanismen das Gemeinwesen folgen sollte. Das Ideelle ist integraler Bestandteil des Phanomens Gesellschaft, und sei es nur aufgrund der Moeglichkeit, Diskrepanzen zwischen Anspruch und Wirklichkeit darzulegen. Peters (1994: 49) bezeichnet Normativitat in ihren unterschiedlichen Artikulationsformen als ein wichtiges Element der symbolischen Verfassung moderner Gesellschaften . Zum anderen muss bei der Klarung des Stellenwertes von OEffentlichkeit