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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Ludwig Wittgenstein erscheint im Werk W. G. Sebalds haufig. Dieses Buch stellt ihn als zentrale Figur in zweien seiner Werke dar. Es stellt eine Analogie zwischen dem literarischen Konzept des Synoptischen Blicks und dem sprachkritischen Werkzeug der UEbersichtlichen Darstellung her, und es nimmt eine Verortung in der Nachkriegsliteratur sowie eine Nutzbarmachung Wittgensteinscher Begriffe fur die Literaturwissenschaft vor. Sebalds Gesamtwerk wird als Versuch begriffen, das philosophische Konzept des Zeigens auf literarischer Ebene umzusetzen. Es werden Gemeinsamkeiten auf den Ebenen von Stil, Bildverstandnis und Erkenntnisinteresse herausgearbeitet, und es wird eroertert, inwieweit der Synoptische Blick tatsachlich mit der UEbersichtlichen Darstellung vergleichbar ist und wie dieses Konzept als Gegenentwurf zu Schreibweisen anderer Autoren innerhalb der sog. Holocaustliteratur zu verorten ist. Eignet es sich zum Schreiben uber die Shoah in besonderem Masse? Sind dabei eigene Kriterien aufzustellen?
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Ludwig Wittgenstein erscheint im Werk W. G. Sebalds haufig. Dieses Buch stellt ihn als zentrale Figur in zweien seiner Werke dar. Es stellt eine Analogie zwischen dem literarischen Konzept des Synoptischen Blicks und dem sprachkritischen Werkzeug der UEbersichtlichen Darstellung her, und es nimmt eine Verortung in der Nachkriegsliteratur sowie eine Nutzbarmachung Wittgensteinscher Begriffe fur die Literaturwissenschaft vor. Sebalds Gesamtwerk wird als Versuch begriffen, das philosophische Konzept des Zeigens auf literarischer Ebene umzusetzen. Es werden Gemeinsamkeiten auf den Ebenen von Stil, Bildverstandnis und Erkenntnisinteresse herausgearbeitet, und es wird eroertert, inwieweit der Synoptische Blick tatsachlich mit der UEbersichtlichen Darstellung vergleichbar ist und wie dieses Konzept als Gegenentwurf zu Schreibweisen anderer Autoren innerhalb der sog. Holocaustliteratur zu verorten ist. Eignet es sich zum Schreiben uber die Shoah in besonderem Masse? Sind dabei eigene Kriterien aufzustellen?