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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Studie verbindet mit der Thematisierung des NS-Vernichtungsapparates und Frauen, die darin als Protagonistinnen wirkten, ein doppeltes Skandalon. Die Autorin untersucht die Werke von Stephan Hermlin, Hans Lebert, Bernhard Schlink, Lukas Hartmann und Helga Schneider. Diese ziehen schuldige Frauen nachtraglich zur Rechenschaft, lassen ihnen gegenuber jedoch einen nicht-ausgrenzenden Sinn der Gerechtigkeit gelten. Aus der Erzahlperspektive regt gerade die Unmoeglichkeit der Vergebung das Interesse an, die Verschrankungen von Gut und Boese, Opfer und Tater wahrzunehmen. Das erfordert umfassende kognitive Fahigkeiten auch beim Leser. Das Buch fasst abschliessend den Beitrag des Romans zur Aufarbeitung der Vergangenheit zusammen. Die Autorin geht hierbei der Frage nach, inwieweit die Erfahrung des Negativen zur Selbsterkenntnis des Menschen und damit auch zur Hinwendung zum anderen Menschen beitragt.
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Die Studie verbindet mit der Thematisierung des NS-Vernichtungsapparates und Frauen, die darin als Protagonistinnen wirkten, ein doppeltes Skandalon. Die Autorin untersucht die Werke von Stephan Hermlin, Hans Lebert, Bernhard Schlink, Lukas Hartmann und Helga Schneider. Diese ziehen schuldige Frauen nachtraglich zur Rechenschaft, lassen ihnen gegenuber jedoch einen nicht-ausgrenzenden Sinn der Gerechtigkeit gelten. Aus der Erzahlperspektive regt gerade die Unmoeglichkeit der Vergebung das Interesse an, die Verschrankungen von Gut und Boese, Opfer und Tater wahrzunehmen. Das erfordert umfassende kognitive Fahigkeiten auch beim Leser. Das Buch fasst abschliessend den Beitrag des Romans zur Aufarbeitung der Vergangenheit zusammen. Die Autorin geht hierbei der Frage nach, inwieweit die Erfahrung des Negativen zur Selbsterkenntnis des Menschen und damit auch zur Hinwendung zum anderen Menschen beitragt.