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Der lebenslange Vorgang sich bilden wird als Personwerden gedeutet. Und wenn man sich als verantwortlicher Urheber seiner willensfreien Handlungen unter Berufung auf ethische Massstabe immer wieder als Person entwerfen kann und soll, so heisst dies aber nicht, dass sich die Richtschnur von einem moralischen Universalismus (materiale Wert-, formale Imperativ- oder Diskurs-Ethik) aufspannen lasst. Vielmehr sind zwei Probleme des vernunftigen Willens angesprochen, die in den Fragen nach der Motivation zur freiwilligen Vernunftanwendung und der Leistungsfahigkeit der Vernunft zum Ausdruck kommen. Die Antworten des kritischen Personalismus zur Klarung dieser Probleme werden - so die These - aufgrund eines gemassigten Naturalismus als Willensbildung ausgelegt, um sich bilden als ein Handeln zu begrunden, das Bildung als Personwerdung erklaren kann. Willenserziehung hilft dabei, dass dieses Handeln und somit vernunftige Subjekte (= Personen) immer wieder Realitat werden koennen.
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Der lebenslange Vorgang sich bilden wird als Personwerden gedeutet. Und wenn man sich als verantwortlicher Urheber seiner willensfreien Handlungen unter Berufung auf ethische Massstabe immer wieder als Person entwerfen kann und soll, so heisst dies aber nicht, dass sich die Richtschnur von einem moralischen Universalismus (materiale Wert-, formale Imperativ- oder Diskurs-Ethik) aufspannen lasst. Vielmehr sind zwei Probleme des vernunftigen Willens angesprochen, die in den Fragen nach der Motivation zur freiwilligen Vernunftanwendung und der Leistungsfahigkeit der Vernunft zum Ausdruck kommen. Die Antworten des kritischen Personalismus zur Klarung dieser Probleme werden - so die These - aufgrund eines gemassigten Naturalismus als Willensbildung ausgelegt, um sich bilden als ein Handeln zu begrunden, das Bildung als Personwerdung erklaren kann. Willenserziehung hilft dabei, dass dieses Handeln und somit vernunftige Subjekte (= Personen) immer wieder Realitat werden koennen.