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Die Untersuchung setzt an dem Phanomen mittelalterlicher Plausibilitat der Realprasenz goettlicher Allmacht an und betrachtet es am Beispiel der literaturwissenschaftlich nach wie vor wenig beachteten Martina-Legende des Deutschordensbruders Hugo von Langenstein aus dem Jahr 1293. Ausgehend von der Vermutung, dass irdische Macht generell dort an ihre Grenzen stoesst, wo die Androhung des irdischen Todes als letztes Machtmittel keine Wirkung mehr erzielt oder wo uberirdische Einflusse auf die Macht einwirken, legt die Studie unterschiedliche narrative Verfahren dar, mit denen uberirdische Prasenz und Reprasentation sowie ihr Einwirken auf die textimmanente Machtkonstellation dargestellt werden. Ein anschliessender Ausblick befasst sich mit Fragen der Gattungszugehoerigkeit und des Authentizitatsanspruchs.
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Die Untersuchung setzt an dem Phanomen mittelalterlicher Plausibilitat der Realprasenz goettlicher Allmacht an und betrachtet es am Beispiel der literaturwissenschaftlich nach wie vor wenig beachteten Martina-Legende des Deutschordensbruders Hugo von Langenstein aus dem Jahr 1293. Ausgehend von der Vermutung, dass irdische Macht generell dort an ihre Grenzen stoesst, wo die Androhung des irdischen Todes als letztes Machtmittel keine Wirkung mehr erzielt oder wo uberirdische Einflusse auf die Macht einwirken, legt die Studie unterschiedliche narrative Verfahren dar, mit denen uberirdische Prasenz und Reprasentation sowie ihr Einwirken auf die textimmanente Machtkonstellation dargestellt werden. Ein anschliessender Ausblick befasst sich mit Fragen der Gattungszugehoerigkeit und des Authentizitatsanspruchs.