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Die Arbeit untersucht Goethes Schoepfungsmythen und seine Mythologisierungen des kunstlerischen Schoepfungsaktes. Sie zeigt, wie Goethe in seiner fruhen Bildungsphase die gnostisch-hermetischen Traditionen seiner Zeit wie Alchemie, Okkultismus und Pietismus aufnimmt, um eine eigene Religion zu schaffen. Diese neue Religion liegt dem ganzen Faust-Drama zugrunde. Die Arbeit zeigt auch, wie Goethe spater durch die Negative Theologie von Nikolaus von Kues, Schellings Abgrund- und Urgrundphilosophie und Spinozas Pantheismus zu einer Kritik des anthropomorphischen Gottesbildes gelangt. Weiterhin werden sowohl Goethes Auseinandersetzungen mit Kant, Schiller und Schelling als auch seine Wiederkehr zum Schoepfungsmythos im Westoestlichen Divan behandelt.
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Die Arbeit untersucht Goethes Schoepfungsmythen und seine Mythologisierungen des kunstlerischen Schoepfungsaktes. Sie zeigt, wie Goethe in seiner fruhen Bildungsphase die gnostisch-hermetischen Traditionen seiner Zeit wie Alchemie, Okkultismus und Pietismus aufnimmt, um eine eigene Religion zu schaffen. Diese neue Religion liegt dem ganzen Faust-Drama zugrunde. Die Arbeit zeigt auch, wie Goethe spater durch die Negative Theologie von Nikolaus von Kues, Schellings Abgrund- und Urgrundphilosophie und Spinozas Pantheismus zu einer Kritik des anthropomorphischen Gottesbildes gelangt. Weiterhin werden sowohl Goethes Auseinandersetzungen mit Kant, Schiller und Schelling als auch seine Wiederkehr zum Schoepfungsmythos im Westoestlichen Divan behandelt.