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Ausgehend von der Schrift des Boethius De Consolatione Philosophiae wird das mittelalterliche Rad der Fortuna als ein komplexes, textsubstituierendes Zeichen mit memorialer Funktion verstanden. Das Bild des Glucksrades konnte in diagrammatischer Komplexitat einem Text zur Seite gestellt werden und so die Funktion eines Kommentares ubernehmen. Die Untersuchung zeigt, wie das Radschema in seiner weiteren Entwicklung von einem Element des kollektiven monastischen Gedachtnisses zu einem gruppenubergreifenden Bild der kulturellen Erinnerung wurde, so dass es in seiner eindringlichen Reprasentation von jedem Betrachter unmittelbar als ein Zeichen des verganglichen Gluckes verstanden werden konnte.
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Ausgehend von der Schrift des Boethius De Consolatione Philosophiae wird das mittelalterliche Rad der Fortuna als ein komplexes, textsubstituierendes Zeichen mit memorialer Funktion verstanden. Das Bild des Glucksrades konnte in diagrammatischer Komplexitat einem Text zur Seite gestellt werden und so die Funktion eines Kommentares ubernehmen. Die Untersuchung zeigt, wie das Radschema in seiner weiteren Entwicklung von einem Element des kollektiven monastischen Gedachtnisses zu einem gruppenubergreifenden Bild der kulturellen Erinnerung wurde, so dass es in seiner eindringlichen Reprasentation von jedem Betrachter unmittelbar als ein Zeichen des verganglichen Gluckes verstanden werden konnte.