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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Frage nach der Legitimitat staatlicher Strafe ist Gegenstand einer anhaltenden und bisweilen ausufernden Diskussion, die inzwischen eine kaum noch uberschaubare Fulle von Texten im rechts- und moralphilosophischen, staatstheoretischen und strafrechtlichen Schrifttum hervorgebracht hat. Mit Benthams utilitaristischem Prinzip des groessten Glucks der groessten Zahl und des im Retributivismus entscheidenden intrinsischen Unwertes der Tat als Anknupfungspunkt der Strafe sowie dessen prominentesten Vertreter Kant werden die verschiedenen Strafkonzeptionen vorgestellt - einschliesslich jenen, in denen beide Elemente miteinander verknupft sind - wie etwa im Strafziel der Resozialisierung. Daruber hinaus werden die unterschiedlichen staatstheoretischen Modelle, die dem utilitaristischen und retributivistischen Ansatz entsprechen im einzelnen entfaltet. Die Anwort auf die Frage nach der Vereinigung der Zweckbestimmungen staatlichen Strafens mit den fundamentalen Vorstellungen uber Freiheit, Verantwortlichkeit, Schuldfahigkeit und damit Personalitat, wie sie innerhalb des gedanklichen Horizontes einer staatlichen Gemeinschaft konsensfahig sind, bleibt jedoch zwangslaufig offen.
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Die Frage nach der Legitimitat staatlicher Strafe ist Gegenstand einer anhaltenden und bisweilen ausufernden Diskussion, die inzwischen eine kaum noch uberschaubare Fulle von Texten im rechts- und moralphilosophischen, staatstheoretischen und strafrechtlichen Schrifttum hervorgebracht hat. Mit Benthams utilitaristischem Prinzip des groessten Glucks der groessten Zahl und des im Retributivismus entscheidenden intrinsischen Unwertes der Tat als Anknupfungspunkt der Strafe sowie dessen prominentesten Vertreter Kant werden die verschiedenen Strafkonzeptionen vorgestellt - einschliesslich jenen, in denen beide Elemente miteinander verknupft sind - wie etwa im Strafziel der Resozialisierung. Daruber hinaus werden die unterschiedlichen staatstheoretischen Modelle, die dem utilitaristischen und retributivistischen Ansatz entsprechen im einzelnen entfaltet. Die Anwort auf die Frage nach der Vereinigung der Zweckbestimmungen staatlichen Strafens mit den fundamentalen Vorstellungen uber Freiheit, Verantwortlichkeit, Schuldfahigkeit und damit Personalitat, wie sie innerhalb des gedanklichen Horizontes einer staatlichen Gemeinschaft konsensfahig sind, bleibt jedoch zwangslaufig offen.