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Die Untersuchung geht von der zentralen Fragestellung aus, was Schreiben uber den Holocaust angesichts kindlicher und jugendlicher Rezipienten bedeutet und klart insbesondere die altersgerechte Versprachlichung von Angst. Literaturwissenschaftliche und sprachwissenschaftliche Analysemethoden erganzen sich dabei wechselseitig: Auf erzahltheoretischem Gebiet steht die Analyse der Erzahlerrolle im Vordergrund. Den textlinguistischen Teil stutzen im Wesentlichen der Thema-Ansatz von Loetscher und das Konzept der Isotopie. Alle untersuchten Texte unterscheiden sich deutlich von der Erwachsenenliteratur, indem ausschliesslich aus einer auktorialen Erzahlperspektive berichtet und der Kinderblick somit lediglich inszeniert wird. Dagegen koennen mit zunehmendem Lesealter der Rezipienten eine gesteigerte Komplexitat der Thema-Struktur und signifikante Unterschiede in der Semantik bezuglich der Beschreibung von Angst aufgezeigt werden.
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Die Untersuchung geht von der zentralen Fragestellung aus, was Schreiben uber den Holocaust angesichts kindlicher und jugendlicher Rezipienten bedeutet und klart insbesondere die altersgerechte Versprachlichung von Angst. Literaturwissenschaftliche und sprachwissenschaftliche Analysemethoden erganzen sich dabei wechselseitig: Auf erzahltheoretischem Gebiet steht die Analyse der Erzahlerrolle im Vordergrund. Den textlinguistischen Teil stutzen im Wesentlichen der Thema-Ansatz von Loetscher und das Konzept der Isotopie. Alle untersuchten Texte unterscheiden sich deutlich von der Erwachsenenliteratur, indem ausschliesslich aus einer auktorialen Erzahlperspektive berichtet und der Kinderblick somit lediglich inszeniert wird. Dagegen koennen mit zunehmendem Lesealter der Rezipienten eine gesteigerte Komplexitat der Thema-Struktur und signifikante Unterschiede in der Semantik bezuglich der Beschreibung von Angst aufgezeigt werden.