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Vom Diktum des Soziologen Max Weber ausgehend, dass Herrschaft im Alltag primar Verwaltung sei, lasst sich fur die Verwaltungs- und Verfassungsgeschichtsforschung der Fruhen Neuzeit auf eine lange Tradition verweisen. Bezieht man die Aussage Otto Hintzes mit ein, dass die katholische Kirche das Urbild und Vorbild der weltlichen, staatlichen Beamtenhierarchie darstelle, koennte man zu dem Schluss kommen, dass besonders die kirchliche Verwaltungs- und Verfassungsgeschichte davon profitiert hat. Doch ist dies mitnichten so. Vielmehr muss man auch gegenwartig noch mit Wolfgang Reinhard konstatieren, dass Verwaltungs- und sogar Verfassungsgeschichte der katholischen Kirche als selbstandige Disziplinen kaum existieren . Hier liegt der Ansatzpunkt der Arbeit. Die kirchliche Verwaltung des Erzbistums Koeln im 17. Jahrhundert stellt den Gegenstand der Studie dar.
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Vom Diktum des Soziologen Max Weber ausgehend, dass Herrschaft im Alltag primar Verwaltung sei, lasst sich fur die Verwaltungs- und Verfassungsgeschichtsforschung der Fruhen Neuzeit auf eine lange Tradition verweisen. Bezieht man die Aussage Otto Hintzes mit ein, dass die katholische Kirche das Urbild und Vorbild der weltlichen, staatlichen Beamtenhierarchie darstelle, koennte man zu dem Schluss kommen, dass besonders die kirchliche Verwaltungs- und Verfassungsgeschichte davon profitiert hat. Doch ist dies mitnichten so. Vielmehr muss man auch gegenwartig noch mit Wolfgang Reinhard konstatieren, dass Verwaltungs- und sogar Verfassungsgeschichte der katholischen Kirche als selbstandige Disziplinen kaum existieren . Hier liegt der Ansatzpunkt der Arbeit. Die kirchliche Verwaltung des Erzbistums Koeln im 17. Jahrhundert stellt den Gegenstand der Studie dar.