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Dieser Band dokumentiert die Ergebnisse eines Symposiums, das im Herbst 2001 in Lubowitz/Lubowice anlasslich des 100. Geburtstages des oberschlesischen Schriftstellers August Scholtis durchgefuhrt wurde. Anstelle der bislang zumeist politisch gefuhrten Diskussion um Scholtis steht im Zentrum des Tagungsbandes einerseits die Frage nach seiner literaturasthetischen Modernitat, andererseits seine Auseinandersetzung mit der Geschichte der Region Oberschlesien. Die Beitrage nehmen insbesondere die literarischen Strategien von Scholtis’ Suche nach einer oberschlesischen Identitat in den Blick. Die Verhandlung des Regionalen und die differenzierte Darstellung Oberschlesiens, die sich in Scholtis’ Werk spiegeln, werden als Ausdruck einer immer wieder scheiternden Identitatsbestimmung gelesen. Die politischen Umbruche in Oberschlesien koennen dabei als pars pro toto der sich im Umbruch befindlichen Moderne verstanden werden, die Scholtis in seinem Werk literarisch zu fassen sucht.
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Dieser Band dokumentiert die Ergebnisse eines Symposiums, das im Herbst 2001 in Lubowitz/Lubowice anlasslich des 100. Geburtstages des oberschlesischen Schriftstellers August Scholtis durchgefuhrt wurde. Anstelle der bislang zumeist politisch gefuhrten Diskussion um Scholtis steht im Zentrum des Tagungsbandes einerseits die Frage nach seiner literaturasthetischen Modernitat, andererseits seine Auseinandersetzung mit der Geschichte der Region Oberschlesien. Die Beitrage nehmen insbesondere die literarischen Strategien von Scholtis’ Suche nach einer oberschlesischen Identitat in den Blick. Die Verhandlung des Regionalen und die differenzierte Darstellung Oberschlesiens, die sich in Scholtis’ Werk spiegeln, werden als Ausdruck einer immer wieder scheiternden Identitatsbestimmung gelesen. Die politischen Umbruche in Oberschlesien koennen dabei als pars pro toto der sich im Umbruch befindlichen Moderne verstanden werden, die Scholtis in seinem Werk literarisch zu fassen sucht.