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Konstantin Paustovskij hat behauptet, uber Cechov gabe es nichts mehr zu sagen, weil schon so vieles gesagt und geschrieben worden sei. Das letzte Symposium (1994) stiess jedoch mit dem Thema Bedeutung von Philosophie und Religion bei Cechov auf ungewoehnliche Resonanz und eroeffnete voellig neue Forschungsperspektiven. Die Arbeit geht auch davon aus, dass vieles im cechovschen Werk noch unentdeckt ist. Dabei wird der Vorwurf der Zeitgenossen Cechovs, dass dieser keine eindeutige Werteposition einnehme, entkraftet. Im Vordergrund steht der heftige Protest Cechovs gegen Luge und seine negative Einstellung zu Betrug und Futteralexistenzen. Berucksichtigung findet auch der individualistische Moralkodex cechovscher Protagonisten sowie die Rolle der inneren Freiheit und menschlichen Wurde. Schliesslich wird der Frage nachgegangen, inwieweit man bei Cechov uberhaupt von einem Glauben an das Leben und an den Menschen sprechen kann, wobei dem Problem der Sinnsuche besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird.
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Konstantin Paustovskij hat behauptet, uber Cechov gabe es nichts mehr zu sagen, weil schon so vieles gesagt und geschrieben worden sei. Das letzte Symposium (1994) stiess jedoch mit dem Thema Bedeutung von Philosophie und Religion bei Cechov auf ungewoehnliche Resonanz und eroeffnete voellig neue Forschungsperspektiven. Die Arbeit geht auch davon aus, dass vieles im cechovschen Werk noch unentdeckt ist. Dabei wird der Vorwurf der Zeitgenossen Cechovs, dass dieser keine eindeutige Werteposition einnehme, entkraftet. Im Vordergrund steht der heftige Protest Cechovs gegen Luge und seine negative Einstellung zu Betrug und Futteralexistenzen. Berucksichtigung findet auch der individualistische Moralkodex cechovscher Protagonisten sowie die Rolle der inneren Freiheit und menschlichen Wurde. Schliesslich wird der Frage nachgegangen, inwieweit man bei Cechov uberhaupt von einem Glauben an das Leben und an den Menschen sprechen kann, wobei dem Problem der Sinnsuche besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird.