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Zwischen Alfred Webers Heidelberger Institut fur Sozial- und Staatswissenschaften und dem Frankfurter Institut fur Sozialforschung gab es wichtige personelle Transfers (u.a. Karl Mannheim, Erich Fromm, Norbert Elias) sowie zahlreiche inhaltlich-methodologische Parallelen (zeitdiagnostische Kulturanalyse, Ideologiekritik, Burokratie- und Angestelltenforschung). Warum konnten aber in den funfziger Jahren die quantitativ-empirisch orientierten Soziologen um Rene Koenig Webers Schule voellig verdrangen, wahrend sie den Siegeszug der Frankfurter Kritischen Theorie nicht zu verhindern vermochten? Dieser Aufsatzband geht zunachst den Ursprungen von Webers Kultursoziologie im Spannungsfeld von Politik und Kultur der Jahrhundertwende nach, untersucht dann die Parallelen zur Frankfurter Schule sowie den soziologischen Schulenkampf der funfziger Jahre, um zum Schluss Webers Denkanstoesse zur Kultur- und Politikwissenschaft der Nachkriegszeit zu erschliessen.
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Zwischen Alfred Webers Heidelberger Institut fur Sozial- und Staatswissenschaften und dem Frankfurter Institut fur Sozialforschung gab es wichtige personelle Transfers (u.a. Karl Mannheim, Erich Fromm, Norbert Elias) sowie zahlreiche inhaltlich-methodologische Parallelen (zeitdiagnostische Kulturanalyse, Ideologiekritik, Burokratie- und Angestelltenforschung). Warum konnten aber in den funfziger Jahren die quantitativ-empirisch orientierten Soziologen um Rene Koenig Webers Schule voellig verdrangen, wahrend sie den Siegeszug der Frankfurter Kritischen Theorie nicht zu verhindern vermochten? Dieser Aufsatzband geht zunachst den Ursprungen von Webers Kultursoziologie im Spannungsfeld von Politik und Kultur der Jahrhundertwende nach, untersucht dann die Parallelen zur Frankfurter Schule sowie den soziologischen Schulenkampf der funfziger Jahre, um zum Schluss Webers Denkanstoesse zur Kultur- und Politikwissenschaft der Nachkriegszeit zu erschliessen.