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Angeregt durch zahlreiche Falle von Kirchenasyl im letzten Jahrzehnt des 20. Jhs. geht die Studie umfassend der Frage nach, inwieweit ein entsprechendes Phanomen zur Zeit der Alten Kirche existierte und wie es begrundet wurde. Im Vordergrund stehen dabei eventuelle juristische Voraussetzungen, generell religioes-ethische UEberzeugungen und speziell die theologischen Ansatze der Kirchenvater sowie die konkrete Realisierung der Schutzvorstellungen in christlichen Kultbauten. Zu verstehen ist das Kirchenasyl jedoch nur vor dem groesseren Entwicklungshorizont sakraler Zufluchtnahmen uberhaupt in der Antike. Deshalb werden der griechisch-hellenistische, der roemische und der biblisch-judische Kulturraum in die Untersuchung einbezogen. Erst in Auseinandersetzung mit dort entwickelten Konzeptionen kann die christliche Ausformung des Zufluchtswesens bis ins 9. Jh. hinein adaquat profiliert werden. Trotz voellig unterschiedlicher Rahmenbedingungen heute mag die Studie mit ihren fur einen markanten Zeitabschnitt gewonnenen Ergebnissen die gegenwartige Diskussion um das Kirchenasyl bereichern und klaren, inwiefern Analogien moeglich und sinnvoll sind.
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Angeregt durch zahlreiche Falle von Kirchenasyl im letzten Jahrzehnt des 20. Jhs. geht die Studie umfassend der Frage nach, inwieweit ein entsprechendes Phanomen zur Zeit der Alten Kirche existierte und wie es begrundet wurde. Im Vordergrund stehen dabei eventuelle juristische Voraussetzungen, generell religioes-ethische UEberzeugungen und speziell die theologischen Ansatze der Kirchenvater sowie die konkrete Realisierung der Schutzvorstellungen in christlichen Kultbauten. Zu verstehen ist das Kirchenasyl jedoch nur vor dem groesseren Entwicklungshorizont sakraler Zufluchtnahmen uberhaupt in der Antike. Deshalb werden der griechisch-hellenistische, der roemische und der biblisch-judische Kulturraum in die Untersuchung einbezogen. Erst in Auseinandersetzung mit dort entwickelten Konzeptionen kann die christliche Ausformung des Zufluchtswesens bis ins 9. Jh. hinein adaquat profiliert werden. Trotz voellig unterschiedlicher Rahmenbedingungen heute mag die Studie mit ihren fur einen markanten Zeitabschnitt gewonnenen Ergebnissen die gegenwartige Diskussion um das Kirchenasyl bereichern und klaren, inwiefern Analogien moeglich und sinnvoll sind.