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Deutsche Vorstellungen von Russland sind in hohem Masse durch literarische Texte gepragt, nicht durch personliche Anschauung. Am Beispiel von Cechov-Ubersetzungen ins Deutsche ermittelt die Autorin die zentrale Rolle von Ubersetzungen bei der Konzeptualisierung des Fremden. Ubersetzungen als Manifestationen des Ubergangs und als Dokumente von Rezeption und Aneignung lassen Aufschlusse daruber zu, wie es eine Kultur mit dem Fremden halt. Die Studie untersucht die Verbindung von Eigenem und Fremdem zu einem neuen (kulturellen) Text. Am Umgang der Ubersetzer mit Cechovs Prosa wird deutlich, wie kulturelle Bilder und Stereotype in den ubersetzten Text eingehen: ein -deutsches Russland- wird konstruiert.
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Deutsche Vorstellungen von Russland sind in hohem Masse durch literarische Texte gepragt, nicht durch personliche Anschauung. Am Beispiel von Cechov-Ubersetzungen ins Deutsche ermittelt die Autorin die zentrale Rolle von Ubersetzungen bei der Konzeptualisierung des Fremden. Ubersetzungen als Manifestationen des Ubergangs und als Dokumente von Rezeption und Aneignung lassen Aufschlusse daruber zu, wie es eine Kultur mit dem Fremden halt. Die Studie untersucht die Verbindung von Eigenem und Fremdem zu einem neuen (kulturellen) Text. Am Umgang der Ubersetzer mit Cechovs Prosa wird deutlich, wie kulturelle Bilder und Stereotype in den ubersetzten Text eingehen: ein -deutsches Russland- wird konstruiert.