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‘Beschreibungen des Abwesenden’ knupft an Debatten an, die das Verhaltnis von Psychoanalyse und Literaturwissenschaft thematisiert haben. Ins Blickfeld treten dabei die Konzeptionalisierungen Lacans, die eine Neubestimmung traditioneller Interpretation als Lekture ermoglichen. Der erste Teil der Untersuchung gilt der begrifflichen Ausarbeitung der Theorie des Signifikanten, die Lacan in der Auseinandersetzung mit den Texten Freuds gewinnt. Der zweite Teil widmet sich der Analyse literarischer Texte, an denen diese Theorie erprobt wird (Shakespeares ‘Hamlet’, C. Wolfs ‘Nachdenken uber Christa T.’, P. Weiss’ ‘Asthetik des Widerstands’). Das Leitmotiv ‘Beschreibungen des Abwesenden’ konkretisiert sich dabei von der Unvermeidlichkeit sprachlichen Aufschubs zur Darstellung erloschenen Lebens, vom Totengedenken als Thema literarischen Schreibens zur Autorschaft, zur performativen Wirksamkeit.
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‘Beschreibungen des Abwesenden’ knupft an Debatten an, die das Verhaltnis von Psychoanalyse und Literaturwissenschaft thematisiert haben. Ins Blickfeld treten dabei die Konzeptionalisierungen Lacans, die eine Neubestimmung traditioneller Interpretation als Lekture ermoglichen. Der erste Teil der Untersuchung gilt der begrifflichen Ausarbeitung der Theorie des Signifikanten, die Lacan in der Auseinandersetzung mit den Texten Freuds gewinnt. Der zweite Teil widmet sich der Analyse literarischer Texte, an denen diese Theorie erprobt wird (Shakespeares ‘Hamlet’, C. Wolfs ‘Nachdenken uber Christa T.’, P. Weiss’ ‘Asthetik des Widerstands’). Das Leitmotiv ‘Beschreibungen des Abwesenden’ konkretisiert sich dabei von der Unvermeidlichkeit sprachlichen Aufschubs zur Darstellung erloschenen Lebens, vom Totengedenken als Thema literarischen Schreibens zur Autorschaft, zur performativen Wirksamkeit.