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Der vorliegende Buch-Essay zum Minnesang Walthers von der Vogelweide unternimmt den Versuch, hochmittelalterlichen Dichtungen auf dem Wege -asthetischen Denkens- (Wolfgang Welsch) zu begegnen. Dabei stehen weder als (im engeren Sinne) -progressiv- noch als -traditionell- anzusprechende Erscheinungsformen der Minnesangkunst Walthers im Vordergrund, sondern vielmehr Lieder des Ubergangs selbst. L. 13, 33ff. (-Maneger fraget waz ich klage-) und L. 69, 1ff. (-Saget mir ieman waz ist minne-) werden als asthetisch bedeutsame ‘Schwellentexte’ im Prozess der Verwandlung und tiefgreifenden Umgestaltung des konventionellen Minnesangs durch Walther gelesen. Sie erscheinen zugleich, mit jeweils spezifischen Implikationen, als Beispiele -literarischer Provokation-, als Kunstwerke, deren asthetischer ‘Wert’ sich in einer -gebrocheneon!, montierteon! Gestalt- (Walter Haug) erblicken lasst.
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Der vorliegende Buch-Essay zum Minnesang Walthers von der Vogelweide unternimmt den Versuch, hochmittelalterlichen Dichtungen auf dem Wege -asthetischen Denkens- (Wolfgang Welsch) zu begegnen. Dabei stehen weder als (im engeren Sinne) -progressiv- noch als -traditionell- anzusprechende Erscheinungsformen der Minnesangkunst Walthers im Vordergrund, sondern vielmehr Lieder des Ubergangs selbst. L. 13, 33ff. (-Maneger fraget waz ich klage-) und L. 69, 1ff. (-Saget mir ieman waz ist minne-) werden als asthetisch bedeutsame ‘Schwellentexte’ im Prozess der Verwandlung und tiefgreifenden Umgestaltung des konventionellen Minnesangs durch Walther gelesen. Sie erscheinen zugleich, mit jeweils spezifischen Implikationen, als Beispiele -literarischer Provokation-, als Kunstwerke, deren asthetischer ‘Wert’ sich in einer -gebrocheneon!, montierteon! Gestalt- (Walter Haug) erblicken lasst.