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Sapientia taucht im Gefolge des griechischen Sophia-Begriffes ab Ende des 4. Jahrhunderts v. Chr. als ethischer Schlusselbegriff in der lateinischen Literatur auf. Aus seiner griechischen Tradition sowie seiner nie ganz vollendeten Anpassung an die romische Mentalitat ergibt sich eine Vielzahl oft divergierender und umstrittener Bedeutungen. Zu kurz kommt dabei die Frage nach dem philosophischen Fundament dieses Begriffes. Vollig uberraschend stosst man jedoch im 4. Jahrhundert nach Chr. bei Marius Victorinus in einem Kommentar zu Ciceros Rhetoriklehre - und nur da - auf eine intensive philosophische Auseinandersetzung mit der sapientia. Die verstreuten Stellen zu interpretieren und zueinander in Beziehung zu setzen, war Hauptaufgabe dieser Arbeit. Dabei liess sich eine Anzahl von Quellen und partiellen Parallelen feststellen aber auch manche Konzeption, bei der man Marius Victorinus eine Eigenstandigkeit nicht absprechen kann.
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Sapientia taucht im Gefolge des griechischen Sophia-Begriffes ab Ende des 4. Jahrhunderts v. Chr. als ethischer Schlusselbegriff in der lateinischen Literatur auf. Aus seiner griechischen Tradition sowie seiner nie ganz vollendeten Anpassung an die romische Mentalitat ergibt sich eine Vielzahl oft divergierender und umstrittener Bedeutungen. Zu kurz kommt dabei die Frage nach dem philosophischen Fundament dieses Begriffes. Vollig uberraschend stosst man jedoch im 4. Jahrhundert nach Chr. bei Marius Victorinus in einem Kommentar zu Ciceros Rhetoriklehre - und nur da - auf eine intensive philosophische Auseinandersetzung mit der sapientia. Die verstreuten Stellen zu interpretieren und zueinander in Beziehung zu setzen, war Hauptaufgabe dieser Arbeit. Dabei liess sich eine Anzahl von Quellen und partiellen Parallelen feststellen aber auch manche Konzeption, bei der man Marius Victorinus eine Eigenstandigkeit nicht absprechen kann.