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Gegenstand dieses Buches sind das Werk des Venezianers Carlo Gozzi (1720-1806) und die erste Phase seiner Rezeption in Deutschland (1777-1795), die der Wieland-Schuler F.A.Cl. Werthes mit seiner Ubersetzung einleitete. Durch die werkimmanente und wirkungsbezogene Untersuchung des Originals, seiner Ubersetzung und deren Bearbeitungen werden die Wurzeln jenes -fruchtbaren Missverstandnisses- aufgedeckt, das die deutsche Rezeption Gozzis von Anfang an kennzeichnet: Der Ubersetzer hatte das Original in das System der deutschen Empfindsamkeit transponiert, die Buhnenbearbeiter, ausschliesslich von Werthes’ Ubertragung ausgehend, hatten es sodann zu modischen Familiengemalden umgemodelt, deren erfolgreiche Buhnengeschichte das Schlusskapitel dieses Buches positivistisch aufzeichnet. Durch die erzielten Ergebnisse leistet die vorliegende Untersuchung zudem einen wichtigen Beitrag zur kritischen Ausleuchtung und Klarung der -Gozzischen Manier- deutscher Romantiker.
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Gegenstand dieses Buches sind das Werk des Venezianers Carlo Gozzi (1720-1806) und die erste Phase seiner Rezeption in Deutschland (1777-1795), die der Wieland-Schuler F.A.Cl. Werthes mit seiner Ubersetzung einleitete. Durch die werkimmanente und wirkungsbezogene Untersuchung des Originals, seiner Ubersetzung und deren Bearbeitungen werden die Wurzeln jenes -fruchtbaren Missverstandnisses- aufgedeckt, das die deutsche Rezeption Gozzis von Anfang an kennzeichnet: Der Ubersetzer hatte das Original in das System der deutschen Empfindsamkeit transponiert, die Buhnenbearbeiter, ausschliesslich von Werthes’ Ubertragung ausgehend, hatten es sodann zu modischen Familiengemalden umgemodelt, deren erfolgreiche Buhnengeschichte das Schlusskapitel dieses Buches positivistisch aufzeichnet. Durch die erzielten Ergebnisse leistet die vorliegende Untersuchung zudem einen wichtigen Beitrag zur kritischen Ausleuchtung und Klarung der -Gozzischen Manier- deutscher Romantiker.