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In der Frage der Privilegierung des positiven Verhaltens des Delinquenten nach formell vollendeter Straftat fokussieren sich die zentralen Gegenstande der aktuellen kriminalpolitischen Diskussion: die Suche nach -der- Theorie der Strafe und damit moglicherweise und zugleich des Strafrechts, die durch die Krise -klassischer- Strafformen ausgeloste Neuorientierung des Sanktionensystems und schliesslich das Problem der Verschrankung von Strafrechtsdogmatik und Kriminalpolitik. Die vorliegende Studie greift diese Grundlagenprobleme des Strafrechts auf und errichtet auf ihrer Folie ein synergetisches straftheoretisches Fundament. Auf solcher Basis wird nicht nur die Inkonsistenz des existierenden Privilegierungsgeflechts um das freiwillige, schadenhindernde Bemuhen des Taters deutlich, es werden vielmehr - und dies ist zentral - Wege zu einer straftheoretisch georteten, opfer- wie taterbezogenen, systematisierten - und damit gerechteren - Entkriminalisierung positiven Nachtatverhaltens gewiesen.
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In der Frage der Privilegierung des positiven Verhaltens des Delinquenten nach formell vollendeter Straftat fokussieren sich die zentralen Gegenstande der aktuellen kriminalpolitischen Diskussion: die Suche nach -der- Theorie der Strafe und damit moglicherweise und zugleich des Strafrechts, die durch die Krise -klassischer- Strafformen ausgeloste Neuorientierung des Sanktionensystems und schliesslich das Problem der Verschrankung von Strafrechtsdogmatik und Kriminalpolitik. Die vorliegende Studie greift diese Grundlagenprobleme des Strafrechts auf und errichtet auf ihrer Folie ein synergetisches straftheoretisches Fundament. Auf solcher Basis wird nicht nur die Inkonsistenz des existierenden Privilegierungsgeflechts um das freiwillige, schadenhindernde Bemuhen des Taters deutlich, es werden vielmehr - und dies ist zentral - Wege zu einer straftheoretisch georteten, opfer- wie taterbezogenen, systematisierten - und damit gerechteren - Entkriminalisierung positiven Nachtatverhaltens gewiesen.