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Beharrlich widersetzt sich das dichterische Werk Carl Einsteins jeder eindeutigen Klassifizierung, weil es selbst Konsequenz einer geistigen Haltung ist, die im Anschluss an Nietzsches philosophischen Perspektivismus den Widerspruch nicht als logischen Fehlschluss, sondern als Signum menschlicher Existenz begreift. Ausgehend von einer Erhellung der wichtigsten geistesgeschichtlichen Bezuge des Einsteinschen Denkens zur Fruhromantik, speziell zur Dichtungstheorie Holderlins, sowie zur Kulturkritik Nietzsches, versucht die vorliegende Studie, die ideologiekritische Potenz bereits der fruhen Schriften Einsteins zu erweisen, die nicht mehr in der Tradition und Nachfolge eines artistischen Kunstverstandnisses stehen, sondern ein erstes zentrales Zeugnis einer ‘Literatur der Existenz’ bilden.
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Beharrlich widersetzt sich das dichterische Werk Carl Einsteins jeder eindeutigen Klassifizierung, weil es selbst Konsequenz einer geistigen Haltung ist, die im Anschluss an Nietzsches philosophischen Perspektivismus den Widerspruch nicht als logischen Fehlschluss, sondern als Signum menschlicher Existenz begreift. Ausgehend von einer Erhellung der wichtigsten geistesgeschichtlichen Bezuge des Einsteinschen Denkens zur Fruhromantik, speziell zur Dichtungstheorie Holderlins, sowie zur Kulturkritik Nietzsches, versucht die vorliegende Studie, die ideologiekritische Potenz bereits der fruhen Schriften Einsteins zu erweisen, die nicht mehr in der Tradition und Nachfolge eines artistischen Kunstverstandnisses stehen, sondern ein erstes zentrales Zeugnis einer ‘Literatur der Existenz’ bilden.