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Diese auch als Einfuhrung in W.C. Williams’ Gesamtwerk angelegte Untersuchung analysiert dessen lyrisches und poetologisches Fruhwerk vor dem Hintergrund der Poetiken Ezra Pounds, der Imagisten und der Objektivisten um Louis Zukofsky. Dabei erweist sich vor allem Poundsches Gedankengut als wichtiger Einfluss auf Williams’ fruhe Theoriebildung. In der weitgehend experimentellen dichterischen Praxis jedoch und infolge der Ablehnung von Pounds Traditionsbegriff entwickelt Williams schon bald einen hochst eigenstandigen dichterischen Stil, der fur die moderne amerikanische Lyrik wegweisend wird. Die haufig als -objektivistisch- bezeichnete Erkenntnistheorie, die ihn dabei leitet, ist im Sinne A.N. Whiteheads als -idealistischer Objektivismus- zu relativieren. So schafft Williams nicht eine depersonalisierte, die Interpretation verweigernde Dingdichtung, sondern eine zwar im Hier und Jetzt verankerte, aber dennoch hermeneutisch nicht entleerte, weil grundsatzlich metaphorisch konzipierte Lyrik.
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Diese auch als Einfuhrung in W.C. Williams’ Gesamtwerk angelegte Untersuchung analysiert dessen lyrisches und poetologisches Fruhwerk vor dem Hintergrund der Poetiken Ezra Pounds, der Imagisten und der Objektivisten um Louis Zukofsky. Dabei erweist sich vor allem Poundsches Gedankengut als wichtiger Einfluss auf Williams’ fruhe Theoriebildung. In der weitgehend experimentellen dichterischen Praxis jedoch und infolge der Ablehnung von Pounds Traditionsbegriff entwickelt Williams schon bald einen hochst eigenstandigen dichterischen Stil, der fur die moderne amerikanische Lyrik wegweisend wird. Die haufig als -objektivistisch- bezeichnete Erkenntnistheorie, die ihn dabei leitet, ist im Sinne A.N. Whiteheads als -idealistischer Objektivismus- zu relativieren. So schafft Williams nicht eine depersonalisierte, die Interpretation verweigernde Dingdichtung, sondern eine zwar im Hier und Jetzt verankerte, aber dennoch hermeneutisch nicht entleerte, weil grundsatzlich metaphorisch konzipierte Lyrik.