Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Die Metapher Stummland von Jiri Grusa basiert auf der UEbersetzung des Wortes Nemecko , der tschechischen Bedeutung von Deutschland . Im vorliegenden Buch werden die zwischen diesen zwei Kulturen situierten Exilwerke Libuse Monikovas (1945-1998), Jiri Grusas (*1938) und Ota Filips (*1930) betrachtet - Autoren, die nach dem Prager Fruhling die Tschechoslowakei verliessen und im deutschen Exil mit dem Verfassen deutschsprachiger Prosa bzw. Lyrik begannen. Wie das Exil als ein in hoechstem Masse unfreiwilliger Wechsel von einer kulturellen Umgebung in eine andere narrativiert wird, ist eine kardinale, immer wieder zur Sprache gebrachte Frage der Literaturwissenschaft. Unter dem Blickwinkel des Exildaseins werden moegliche Zugriffe auf den Identitatsbegriff problematisiert, um daran anknupfend die als konstitutiv fur den Identitatserhalt im Exil fungierenden Faktoren Heimat und Sprache zu beschreiben.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Die Metapher Stummland von Jiri Grusa basiert auf der UEbersetzung des Wortes Nemecko , der tschechischen Bedeutung von Deutschland . Im vorliegenden Buch werden die zwischen diesen zwei Kulturen situierten Exilwerke Libuse Monikovas (1945-1998), Jiri Grusas (*1938) und Ota Filips (*1930) betrachtet - Autoren, die nach dem Prager Fruhling die Tschechoslowakei verliessen und im deutschen Exil mit dem Verfassen deutschsprachiger Prosa bzw. Lyrik begannen. Wie das Exil als ein in hoechstem Masse unfreiwilliger Wechsel von einer kulturellen Umgebung in eine andere narrativiert wird, ist eine kardinale, immer wieder zur Sprache gebrachte Frage der Literaturwissenschaft. Unter dem Blickwinkel des Exildaseins werden moegliche Zugriffe auf den Identitatsbegriff problematisiert, um daran anknupfend die als konstitutiv fur den Identitatserhalt im Exil fungierenden Faktoren Heimat und Sprache zu beschreiben.