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Ueber Die  Unerschoepfliche Schichtung Unserer Natur: Totalitaetsvorstellungen Der Jahrhundertwende. Die Weltbilder Von Rainer Maria Rilke Und C.G. Jung Im Vergleich
Paperback

Ueber Die Unerschoepfliche Schichtung Unserer Natur: Totalitaetsvorstellungen Der Jahrhundertwende. Die Weltbilder Von Rainer Maria Rilke Und C.G. Jung Im Vergleich

$354.99
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Im weiten Feld der Moderne-Kritik des Fin de siecle untersucht die Arbeit zwei signifikante Autoren daraufhin, mit welchen Mitteln sie den erfahrenen Verlust von Zusammenhang und Sprachvermoegen kompensieren. Zu dieser diagnostischen Arbeit gehoert der Versuch, die psychische Konstitution der beiden Autoren zu verstehen, um zeigen zu koennen, warum gerade sie reprasentativ fur ihre Zeit waren. Dabei werden eigene Zeugnisse der Autoren herangezogen, denn die heutige Forschungssituation anerkennt, dass solche Selbstzeugnisse eine gemeinsame Sprache sprechen - die einer geteilten Bewusstseinslage.

Methodisch geht diese Arbeit von der Kritik am Projekt Aufklarung aus, die sich spezifisch bei dem Psychiater Jung auspragt und bei dem Dichter Rilke, der seine Existenz in ungewoehnlich hohem Masse auf die Sprache grundet. Beide sehen sich in einer fraktionierten Welt, in der die Sprache ihre Eindeutigkeit eingebusst hat und ambivalent geworden ist. Jung und Rilke setzen gegen diesen Mangel dieselbe Utopie: neuartige Totalitatskonzepte als Ausdruck ihrer Ganzheitsphantasien.

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Format
Paperback
Publisher
Peter Lang AG
Country
Switzerland
Date
7 January 2002
Pages
248
ISBN
9783631383322

Im weiten Feld der Moderne-Kritik des Fin de siecle untersucht die Arbeit zwei signifikante Autoren daraufhin, mit welchen Mitteln sie den erfahrenen Verlust von Zusammenhang und Sprachvermoegen kompensieren. Zu dieser diagnostischen Arbeit gehoert der Versuch, die psychische Konstitution der beiden Autoren zu verstehen, um zeigen zu koennen, warum gerade sie reprasentativ fur ihre Zeit waren. Dabei werden eigene Zeugnisse der Autoren herangezogen, denn die heutige Forschungssituation anerkennt, dass solche Selbstzeugnisse eine gemeinsame Sprache sprechen - die einer geteilten Bewusstseinslage.

Methodisch geht diese Arbeit von der Kritik am Projekt Aufklarung aus, die sich spezifisch bei dem Psychiater Jung auspragt und bei dem Dichter Rilke, der seine Existenz in ungewoehnlich hohem Masse auf die Sprache grundet. Beide sehen sich in einer fraktionierten Welt, in der die Sprache ihre Eindeutigkeit eingebusst hat und ambivalent geworden ist. Jung und Rilke setzen gegen diesen Mangel dieselbe Utopie: neuartige Totalitatskonzepte als Ausdruck ihrer Ganzheitsphantasien.

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Paperback
Publisher
Peter Lang AG
Country
Switzerland
Date
7 January 2002
Pages
248
ISBN
9783631383322