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Auch am Ende des 20. Jahrhunderts lasst sich der Viktorianismus nur schwer als historisch-monolithische Epoche kennzeichnen. Die Aktualitat der Vergangenheit zeigt sich nicht zuletzt in der Hinwendung gegenwartiger Politik und Kultur zu den -Zeitgeistern- des 19. Jahrhunderts. Ausgehend von der paradoxalen Diskursform des Propheten der Postmoderne, Oscar Wilde, untersucht die Studie ausgewahlte interepochale historische Romane des 20. Jahrhunderts. Wahrend der satirische Dialog der Bloomsbury Group mit ihrer Elterngeneration eher als antagonistisch charakterisiert werden kann, zeigt sich von der Jahrhundertmitte an zunehmend eine revaluierend-kreative Integration innerhalb der postmodernen (meta)historiographischen Fiktion der Gegenwart. Exemplarisch werden analysiert: John Fowles’ The French Lieutenant’s Woman (1969), A.S. Byatts Possession: A Romance (1990) und Graham Swifts Ever After (1992).
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Auch am Ende des 20. Jahrhunderts lasst sich der Viktorianismus nur schwer als historisch-monolithische Epoche kennzeichnen. Die Aktualitat der Vergangenheit zeigt sich nicht zuletzt in der Hinwendung gegenwartiger Politik und Kultur zu den -Zeitgeistern- des 19. Jahrhunderts. Ausgehend von der paradoxalen Diskursform des Propheten der Postmoderne, Oscar Wilde, untersucht die Studie ausgewahlte interepochale historische Romane des 20. Jahrhunderts. Wahrend der satirische Dialog der Bloomsbury Group mit ihrer Elterngeneration eher als antagonistisch charakterisiert werden kann, zeigt sich von der Jahrhundertmitte an zunehmend eine revaluierend-kreative Integration innerhalb der postmodernen (meta)historiographischen Fiktion der Gegenwart. Exemplarisch werden analysiert: John Fowles’ The French Lieutenant’s Woman (1969), A.S. Byatts Possession: A Romance (1990) und Graham Swifts Ever After (1992).