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Die meisten verbreiteten Ausfuhrungen zur afrikanischen Brechtrezeption behandeln vor allem soziopolitische Hintergrunde und Ahnlichkeiten zwischen dem Theater Brechts und afrikanischem Theater. Mit dieser Darstellung setzt sich der Autor kritisch auseinander. Nach einer tiefgreifenden Untersuchung der europaischen Rezeptionstheorie wird ihre Begrenztheit bzw. ihre Unzulanglichkeit beim Umgang mit dem gesamten literarischen Rezeptionsprozess im afrikanischen Kontext festgestellt. Es wird dann aufgezeigt, dass eine Auseinandersetzung mit dem afrikanischen kulturellen Erbe eine breite Palette von Deutungsreservoirs bzw. Rezeptionsansatzen zu Tage bringt, die die Defizite der europaischen Rezeptionstheorien ausgleichen konnen. Die Untersuchung von Wole Soyinkas -Opera Wonyosi-, eine Adaptation von Brechts -Dreigroschenoper-, illustriert auf besonders deutliche Weise, wie sich europaische und afrikanische Literaturtheorien bei der Deutung eines literarischen Werks erganzen konnen.
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Die meisten verbreiteten Ausfuhrungen zur afrikanischen Brechtrezeption behandeln vor allem soziopolitische Hintergrunde und Ahnlichkeiten zwischen dem Theater Brechts und afrikanischem Theater. Mit dieser Darstellung setzt sich der Autor kritisch auseinander. Nach einer tiefgreifenden Untersuchung der europaischen Rezeptionstheorie wird ihre Begrenztheit bzw. ihre Unzulanglichkeit beim Umgang mit dem gesamten literarischen Rezeptionsprozess im afrikanischen Kontext festgestellt. Es wird dann aufgezeigt, dass eine Auseinandersetzung mit dem afrikanischen kulturellen Erbe eine breite Palette von Deutungsreservoirs bzw. Rezeptionsansatzen zu Tage bringt, die die Defizite der europaischen Rezeptionstheorien ausgleichen konnen. Die Untersuchung von Wole Soyinkas -Opera Wonyosi-, eine Adaptation von Brechts -Dreigroschenoper-, illustriert auf besonders deutliche Weise, wie sich europaische und afrikanische Literaturtheorien bei der Deutung eines literarischen Werks erganzen konnen.