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Die Autorin analysiert den demythologisierenden Gestus Elfriede Jelineks, der darauf hinauslauft, die -Unschuld der Dinge- in Frage zu stellen und den von literarischen, medialen, philosophischen und gesellschaftlichen Diskursen konstruierten Mythen die ihnen -gestohlene- Geschichte zuruckzugeben. Nach der Prasentation einiger Mythostheorien, unter denen der semiologischen Theorie von Roland Barthes eine besondere Bedeutung zukommt, erfolgt die Analyse von ausgewahlten Prosatexten Jelineks. Es wurden acht Mythen bzw. mythische Komplexe herausgearbeitet: Familie, Frau, Mann, Liebe, Sex, Natur, Heimat und Musik. In Jelineks Optik erscheinen die im kollektiven Bewusstsein prasenten, mythisch gepragten Vorstellungen als Konstrukte politisch-ideologischen Charakters, hinter denen Macht, Gewinnsucht und Gewalt stecken. Im Laufe der Analyse wird stets auf die bei Jelinek mit der Bekampfung der Mythologeme einhergehende Sprachkritik hingewiesen.
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Die Autorin analysiert den demythologisierenden Gestus Elfriede Jelineks, der darauf hinauslauft, die -Unschuld der Dinge- in Frage zu stellen und den von literarischen, medialen, philosophischen und gesellschaftlichen Diskursen konstruierten Mythen die ihnen -gestohlene- Geschichte zuruckzugeben. Nach der Prasentation einiger Mythostheorien, unter denen der semiologischen Theorie von Roland Barthes eine besondere Bedeutung zukommt, erfolgt die Analyse von ausgewahlten Prosatexten Jelineks. Es wurden acht Mythen bzw. mythische Komplexe herausgearbeitet: Familie, Frau, Mann, Liebe, Sex, Natur, Heimat und Musik. In Jelineks Optik erscheinen die im kollektiven Bewusstsein prasenten, mythisch gepragten Vorstellungen als Konstrukte politisch-ideologischen Charakters, hinter denen Macht, Gewinnsucht und Gewalt stecken. Im Laufe der Analyse wird stets auf die bei Jelinek mit der Bekampfung der Mythologeme einhergehende Sprachkritik hingewiesen.