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Wahrend Hans Vaihinger als Kant-Exeget in Fachkreisen durchaus Anerkennung gefunden hat, ist sein philosophisches Hauptwerk, die Philosophie des Als Ob, noch weitgehend undiskutiert geblieben. Vor diesem Hintergrund verfolgt die Arbeit im wesentlichen zwei Ziele: 1. Erarbeitung und Prufung der Kernaussagen der Theorie der Fiktionen, also eine monographische Behandlung des begrifflichen Koordinatensystems. 2. Die Aufdeckung und Erschliessung der, ersten Lektureergebnissen widersprechenden, Bezugnahme auf die Transzendentalphilosophie Kants. Das Ergebnis der Untersuchung zeigt, dass Vaihingers Fiktionalisierung samtlicher Schemata der Weltbilderzeugung keinem Panfiktionalismus zuarbeitet, sondern ein sich entwickelndes Wissen von sich entwickelnden Prinzipien erkenntnistheoretisch zu etablieren versucht, das auch den aktuellen Entwicklungen gegenuber noch keineswegs obsolet geworden ist.
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Wahrend Hans Vaihinger als Kant-Exeget in Fachkreisen durchaus Anerkennung gefunden hat, ist sein philosophisches Hauptwerk, die Philosophie des Als Ob, noch weitgehend undiskutiert geblieben. Vor diesem Hintergrund verfolgt die Arbeit im wesentlichen zwei Ziele: 1. Erarbeitung und Prufung der Kernaussagen der Theorie der Fiktionen, also eine monographische Behandlung des begrifflichen Koordinatensystems. 2. Die Aufdeckung und Erschliessung der, ersten Lektureergebnissen widersprechenden, Bezugnahme auf die Transzendentalphilosophie Kants. Das Ergebnis der Untersuchung zeigt, dass Vaihingers Fiktionalisierung samtlicher Schemata der Weltbilderzeugung keinem Panfiktionalismus zuarbeitet, sondern ein sich entwickelndes Wissen von sich entwickelnden Prinzipien erkenntnistheoretisch zu etablieren versucht, das auch den aktuellen Entwicklungen gegenuber noch keineswegs obsolet geworden ist.