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Ferdinando Galiani, einer der fuhrenden Gestalten der italienischen Aufklarung, nimmt eine Schlusselstellung in der Geistesgeschichte des 18. Jahrhunderts ein. Sein Lebensweg kreuzte sich mit vielen massgeblichen Personlichkeiten seiner Zeit. Von Hause aus Skeptiker und mehr als ein Salon-Abbe, war er durch sein umfangreiches Wissen imstande, auf vielen Gebieten hervorragende Leistungen zu erbringen. Auch ihn beschaftigte das Problem: Ist Wissen um das Richtige, wie gewisse antike Philosophen und viele seiner Pariser Philosophenfreunde -aufklarend- meinten, schon Tugend? Ist Tugend also lehrbar? Letztlich aber sah er sich vor die Frage gestellt, die schon Marc Aurel, Leibniz und Vico in Atem hielt: Regiert das Schicksal, der Allmachtige oder nur der Zufall unser Dasein?
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Ferdinando Galiani, einer der fuhrenden Gestalten der italienischen Aufklarung, nimmt eine Schlusselstellung in der Geistesgeschichte des 18. Jahrhunderts ein. Sein Lebensweg kreuzte sich mit vielen massgeblichen Personlichkeiten seiner Zeit. Von Hause aus Skeptiker und mehr als ein Salon-Abbe, war er durch sein umfangreiches Wissen imstande, auf vielen Gebieten hervorragende Leistungen zu erbringen. Auch ihn beschaftigte das Problem: Ist Wissen um das Richtige, wie gewisse antike Philosophen und viele seiner Pariser Philosophenfreunde -aufklarend- meinten, schon Tugend? Ist Tugend also lehrbar? Letztlich aber sah er sich vor die Frage gestellt, die schon Marc Aurel, Leibniz und Vico in Atem hielt: Regiert das Schicksal, der Allmachtige oder nur der Zufall unser Dasein?