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Die Arbeit untersucht die philosophische Grundlegung der Georgika. Sie zeigt, dass das Verhaltnis zwischen Vergils Lehrgedicht uber den Landbau und Lukrez’ De rerum natura mehr als nur ein Verhaltnis formaler oder literaturgeschichtlich bedeutsamer Abhangigkeit ist. In einer dem Textverlauf folgenden Interpretation wird nachgewiesen, dass Vergils Ruckgriff auf das epikureische Lehrgedicht von einer ubergeordneten Strategie bestimmt ist: Vergil ubernimmt das mechanistisch-rationale Weltbild von De rerum natura und deutet es teleologisch-theologisch um. An die Stelle des Lebensideals des epikureischen Weisen tritt in den Georgika das des Landmanns, der nicht durch intellektuelle Durchdringung des Naturgeschehens, sondern durch aktives Eingreifen in die Naturprozesse zur Eudaimonie gelangt.
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Die Arbeit untersucht die philosophische Grundlegung der Georgika. Sie zeigt, dass das Verhaltnis zwischen Vergils Lehrgedicht uber den Landbau und Lukrez’ De rerum natura mehr als nur ein Verhaltnis formaler oder literaturgeschichtlich bedeutsamer Abhangigkeit ist. In einer dem Textverlauf folgenden Interpretation wird nachgewiesen, dass Vergils Ruckgriff auf das epikureische Lehrgedicht von einer ubergeordneten Strategie bestimmt ist: Vergil ubernimmt das mechanistisch-rationale Weltbild von De rerum natura und deutet es teleologisch-theologisch um. An die Stelle des Lebensideals des epikureischen Weisen tritt in den Georgika das des Landmanns, der nicht durch intellektuelle Durchdringung des Naturgeschehens, sondern durch aktives Eingreifen in die Naturprozesse zur Eudaimonie gelangt.