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Thomas Mann gilt allgemein als ein ‘mannlicher’ Autor, der mit dem ausgepragten Sendungsbewusstsein eines Reprasentanten des aufgeklarten Bildungsburgertums sein Ich in Leben und Werk darstellt. In dieser Arbeit wird versucht zu zeigen, dass dieses Bild nur Oberflachliches erfasst, dass sein ‘mannliches’ Ich-Bild eine Erscheinung seiner Auseinandersetzung mit dem eigenen ‘weiblichen’ bzw. ‘homosexuellen’ Ich ist; sein ‘weibliches’ Ich und sein damit zusammenhangendes Frauenbild erweisen sich als bedeutende lebens- und werkkonstituierende Elemente. Dazu werden seine Bilder des Ich und der Frau in den Essays, Tagebuchern, Briefen und Notizbuchern sowie in den Romanen und Erzahlungen aus allen Lebens- und Schaffensperioden einer systematischen Analyse und Interpretation unterzogen. Somit wird zum ersten Mal in der Thomas-Mann-Forschung die Bedeutung des ‘Weiblichen’ und des Frauenbildes in seinem Leben und Werk eingehend untersucht.
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Thomas Mann gilt allgemein als ein ‘mannlicher’ Autor, der mit dem ausgepragten Sendungsbewusstsein eines Reprasentanten des aufgeklarten Bildungsburgertums sein Ich in Leben und Werk darstellt. In dieser Arbeit wird versucht zu zeigen, dass dieses Bild nur Oberflachliches erfasst, dass sein ‘mannliches’ Ich-Bild eine Erscheinung seiner Auseinandersetzung mit dem eigenen ‘weiblichen’ bzw. ‘homosexuellen’ Ich ist; sein ‘weibliches’ Ich und sein damit zusammenhangendes Frauenbild erweisen sich als bedeutende lebens- und werkkonstituierende Elemente. Dazu werden seine Bilder des Ich und der Frau in den Essays, Tagebuchern, Briefen und Notizbuchern sowie in den Romanen und Erzahlungen aus allen Lebens- und Schaffensperioden einer systematischen Analyse und Interpretation unterzogen. Somit wird zum ersten Mal in der Thomas-Mann-Forschung die Bedeutung des ‘Weiblichen’ und des Frauenbildes in seinem Leben und Werk eingehend untersucht.