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Das Buch untersucht an drei detaillierten Beispielen die amtliche Sprachenpolitik des Kaiserreichs und deren Rezeption in der Offentlichkeit. Dabei werden zunachst anhand der Schulpolitik die Massnahmen in Elsass-Lothringen und den ostlichen Provinzen Preussens untersucht und so ein regionaler Vergleich ermoglicht, ein Beispiel aus der Reichsgesetzgebung (Reichsvereinsgesetz von 1908) erganzt dies aus zentraler Perspektive. Es zeigt sich, dass Sprachenpolitik im Kaiserreich keinem einheitlichen Konzept folgte, sondern als Teil der Nationalitatenpolitik den allgemeinen politischen Erwagungen unterworfen war. Dies fuhrte zu hochst unterschiedlichen Massnahmen gegenuber den einzelnen Minderheiten, die auch in ihrer jeweiligen Motivation und Begrundung kaum Ahnlichkeiten aufwiesen.
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Das Buch untersucht an drei detaillierten Beispielen die amtliche Sprachenpolitik des Kaiserreichs und deren Rezeption in der Offentlichkeit. Dabei werden zunachst anhand der Schulpolitik die Massnahmen in Elsass-Lothringen und den ostlichen Provinzen Preussens untersucht und so ein regionaler Vergleich ermoglicht, ein Beispiel aus der Reichsgesetzgebung (Reichsvereinsgesetz von 1908) erganzt dies aus zentraler Perspektive. Es zeigt sich, dass Sprachenpolitik im Kaiserreich keinem einheitlichen Konzept folgte, sondern als Teil der Nationalitatenpolitik den allgemeinen politischen Erwagungen unterworfen war. Dies fuhrte zu hochst unterschiedlichen Massnahmen gegenuber den einzelnen Minderheiten, die auch in ihrer jeweiligen Motivation und Begrundung kaum Ahnlichkeiten aufwiesen.