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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Im Alltag und in der Wissenschaft vom Menscr. en hat die Personenwahrnehmung eine grosse Bedeutung. Die Beurteilung der Eigenschaften und Intentionen anderer Personen ist wichtig fUr eine erfolgreiche Planung von Handlungen in der sozialen Welt. Die Frage n ch Eindrucksbildung und Ursachenzuschreibung hat einen zentralen Stellen- wert fUr die Sozialpsychologie und die diagnostische Urteilsbildung. Das Thema der Personenwahrnehmung umfasst Fragen danach, wie die Eiridrucksbildung ablauft, wel- che Eigenschaften und Intentionen anderen Menschen zugeschrieben werden und welche Rolle vorgeformte Schemata und Stereotype fUr den ersten Eindruck spielen. Die Forschung zur Personenwahrnehmung entwickelte sich nach dem zweiten Welt- krieg mit grosser Geschwindigkeit. In den fUnfziger Jahren wurde das Thema der Genauigkeit der Personenwahrnehmung besonders beachtet, ohne dass die Probleme ge- loest werden konnten, die sich im Hinblick auf die Frage ergaben, ob die Beurtei- lung einer Persoenlichkeit genau war oder nicht. Ein anderer Ansatz, der schon in den vierziger Jahren entstanden war und der sich aus der gestaltpsychologischen Tradition ableitete, befasste sich mit der Eindrucksbildung aufgrund ausgewahlter sozialer Hinweisreize. Dieser Ansatz, der sich als sehr nUtzlich erwies, bestimmte wesentlich sowohl die Untersuchungsmethoden als auch die theoretische Orientierung der Forscher. Einerseits wurde versucht, durch die Kombination von einzelnen Hin- weisreizen (wie Eigenschaften) zu erfassen, wie ein Eindruck von einer Person ge- bildet wird. Andererseits fUhrte die gestaltpsychologische Orientierung zu einem Interesse an dem Prozess der Personenwahrnehmung, das sich in den letzten zehn Jah- ren auf Fragen nach der Informationsaufnahme und Informationsverarbeitung konzen- trierte.
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Im Alltag und in der Wissenschaft vom Menscr. en hat die Personenwahrnehmung eine grosse Bedeutung. Die Beurteilung der Eigenschaften und Intentionen anderer Personen ist wichtig fUr eine erfolgreiche Planung von Handlungen in der sozialen Welt. Die Frage n ch Eindrucksbildung und Ursachenzuschreibung hat einen zentralen Stellen- wert fUr die Sozialpsychologie und die diagnostische Urteilsbildung. Das Thema der Personenwahrnehmung umfasst Fragen danach, wie die Eiridrucksbildung ablauft, wel- che Eigenschaften und Intentionen anderen Menschen zugeschrieben werden und welche Rolle vorgeformte Schemata und Stereotype fUr den ersten Eindruck spielen. Die Forschung zur Personenwahrnehmung entwickelte sich nach dem zweiten Welt- krieg mit grosser Geschwindigkeit. In den fUnfziger Jahren wurde das Thema der Genauigkeit der Personenwahrnehmung besonders beachtet, ohne dass die Probleme ge- loest werden konnten, die sich im Hinblick auf die Frage ergaben, ob die Beurtei- lung einer Persoenlichkeit genau war oder nicht. Ein anderer Ansatz, der schon in den vierziger Jahren entstanden war und der sich aus der gestaltpsychologischen Tradition ableitete, befasste sich mit der Eindrucksbildung aufgrund ausgewahlter sozialer Hinweisreize. Dieser Ansatz, der sich als sehr nUtzlich erwies, bestimmte wesentlich sowohl die Untersuchungsmethoden als auch die theoretische Orientierung der Forscher. Einerseits wurde versucht, durch die Kombination von einzelnen Hin- weisreizen (wie Eigenschaften) zu erfassen, wie ein Eindruck von einer Person ge- bildet wird. Andererseits fUhrte die gestaltpsychologische Orientierung zu einem Interesse an dem Prozess der Personenwahrnehmung, das sich in den letzten zehn Jah- ren auf Fragen nach der Informationsaufnahme und Informationsverarbeitung konzen- trierte.