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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Selten sind therapeutische Verfahren so ausgereift, daB sich wei- tere Forschungen eriibrigen. Viel haufiger ist Nebeneffekten nachzugehen, die den Arzt jedoch nur in Ausnahmefiillen be- rechtigen, die therapeutischen Bemuhungen auszusetzen und die Ergebnisse der ergiinzenden Forschung abzuwarten. 1m Bereich der Schmerzbekiimpfung ware es beispielsweise un- arztlich, leidenden Patienten wirksame Analgetika vorzuenthal- ten, nur weil ideale Substanzen noch nicht zur Verfugung stehen. Wenn bei der Schmerztherapie noch Risiken, z. B. ein Abhiingig- keitspotential, in Kauf zu nehmen sind, mussen bei der Anwen- dung des Medikamentes aile Befunde sehr genau bewertet wer- den, urn nicht durch falsch interpretierte Daten den weiteren Fortschritt zu verhindem. Nur auf solchen vorurteilsfreien Be- funden kann die Forschung weitergeflihrt und die Sicherheit der Analgetika verbessert werden. In den letzten J ahren wurden ohne Zweifel solche Erfolge mit Substanzen erzielt, die wir als Partialagonisten oder ant- agonistische Agonisten bezeichnen. Zu dieser Gruppe ziihlt Pentazocin. Die Entwicklung solcher Medikamente ist jedoc- dariiber muB man sich im klaren sein - nicht etwa die Frucht glticklicher Zufiille, sondem Ergebnis bewuBter Planung und langjahriger Forschung. Der groBte Teil dieser Grundlagenfor- schung findet heute in der pharmazeutischen Industrie statt, und die Arzteschaft tut gut daran, nicht zu vergessen daB diese in vielen Bereichen ihr bedeutender Partner ist. Der Industrie An- regungen zu weiterer Forschung zu geben und gleichzeitig den staatlichen Registrierungsbehorden zu helfen, statistich auswert- bare Daten flir sachgerechte Entscheidungen zu erarbeiten, ist deshalb flir die Arzteschaft von entscheidender Wichtigkeit.
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Selten sind therapeutische Verfahren so ausgereift, daB sich wei- tere Forschungen eriibrigen. Viel haufiger ist Nebeneffekten nachzugehen, die den Arzt jedoch nur in Ausnahmefiillen be- rechtigen, die therapeutischen Bemuhungen auszusetzen und die Ergebnisse der ergiinzenden Forschung abzuwarten. 1m Bereich der Schmerzbekiimpfung ware es beispielsweise un- arztlich, leidenden Patienten wirksame Analgetika vorzuenthal- ten, nur weil ideale Substanzen noch nicht zur Verfugung stehen. Wenn bei der Schmerztherapie noch Risiken, z. B. ein Abhiingig- keitspotential, in Kauf zu nehmen sind, mussen bei der Anwen- dung des Medikamentes aile Befunde sehr genau bewertet wer- den, urn nicht durch falsch interpretierte Daten den weiteren Fortschritt zu verhindem. Nur auf solchen vorurteilsfreien Be- funden kann die Forschung weitergeflihrt und die Sicherheit der Analgetika verbessert werden. In den letzten J ahren wurden ohne Zweifel solche Erfolge mit Substanzen erzielt, die wir als Partialagonisten oder ant- agonistische Agonisten bezeichnen. Zu dieser Gruppe ziihlt Pentazocin. Die Entwicklung solcher Medikamente ist jedoc- dariiber muB man sich im klaren sein - nicht etwa die Frucht glticklicher Zufiille, sondem Ergebnis bewuBter Planung und langjahriger Forschung. Der groBte Teil dieser Grundlagenfor- schung findet heute in der pharmazeutischen Industrie statt, und die Arzteschaft tut gut daran, nicht zu vergessen daB diese in vielen Bereichen ihr bedeutender Partner ist. Der Industrie An- regungen zu weiterer Forschung zu geben und gleichzeitig den staatlichen Registrierungsbehorden zu helfen, statistich auswert- bare Daten flir sachgerechte Entscheidungen zu erarbeiten, ist deshalb flir die Arzteschaft von entscheidender Wichtigkeit.