Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das Syndrom des Kreislaufschocks kann durch viele, sehr unterschiedliche Ursachen ausge- loest werden: Trauma, Blutverlust, Infektion, Versagen der Pumpfunktion des Herzens, Ver- giftungen, Antigenreaktionen seien hier genannt, um haufige Schockursachen aufzuzahlen. Das schockausloesende Moment mindert die Sauerstoffversorgung des Organismus, resultie- rende Regelmechanismen zielen auf Kompensation dieser Stoergroesse. Die Summe aller Reak- tionen, die der Schockursache folgen, direkte Schaden und feedback-Mechanismen, die so- wohl den Sauerstoffmangel verbessern aber auch verschlimmern koennen, bilden letztlich das klinische Bild des Kreislaufschocks. Schock ist ein ausgepragt dynamisches Geschehen, die pathophysiologischen Veranderungen koennen je nach gewahltem Beobachtungszeitpunkt eine sehr unterschiedliche Auspragung aufweisen. Von einem bestimmten Schweregrad der Schadigung oder auch der Dauer des Sauerstoffmangels an wird die UEberlebenschance im- mer kleiner: Der Schock mundet in das therapieresistente irreversible Stadium. Bei der Vielzahl moeglicher Schockursachen und der Haufigkeit des Syndroms uberrascht es nicht, dass hier die Forschung einen grossen Stellenwert hat und in verschiedenen Spezial- gebieten der Medizin Beitrage dazu erfolgen. Leider ist trotz dieser vielfaltigen Bemuhun- gen unser Wissen um die pathophysiologischen Zusammenhange des Schocks noch immer sehr luckenhaft. Wenn es auch in den letzten Jahren gelang, dem Arzt wichtige therapeuti- sche Hilfsmittel-Volumenersatz und Beatmung seien hier als Beispiele genannt - in die Hand zu geben, so sterben immer noch viele unserer Patienten im schweren Schock, ohne dass wir in der Lage sind, das Geschehen aufzuhalten.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das Syndrom des Kreislaufschocks kann durch viele, sehr unterschiedliche Ursachen ausge- loest werden: Trauma, Blutverlust, Infektion, Versagen der Pumpfunktion des Herzens, Ver- giftungen, Antigenreaktionen seien hier genannt, um haufige Schockursachen aufzuzahlen. Das schockausloesende Moment mindert die Sauerstoffversorgung des Organismus, resultie- rende Regelmechanismen zielen auf Kompensation dieser Stoergroesse. Die Summe aller Reak- tionen, die der Schockursache folgen, direkte Schaden und feedback-Mechanismen, die so- wohl den Sauerstoffmangel verbessern aber auch verschlimmern koennen, bilden letztlich das klinische Bild des Kreislaufschocks. Schock ist ein ausgepragt dynamisches Geschehen, die pathophysiologischen Veranderungen koennen je nach gewahltem Beobachtungszeitpunkt eine sehr unterschiedliche Auspragung aufweisen. Von einem bestimmten Schweregrad der Schadigung oder auch der Dauer des Sauerstoffmangels an wird die UEberlebenschance im- mer kleiner: Der Schock mundet in das therapieresistente irreversible Stadium. Bei der Vielzahl moeglicher Schockursachen und der Haufigkeit des Syndroms uberrascht es nicht, dass hier die Forschung einen grossen Stellenwert hat und in verschiedenen Spezial- gebieten der Medizin Beitrage dazu erfolgen. Leider ist trotz dieser vielfaltigen Bemuhun- gen unser Wissen um die pathophysiologischen Zusammenhange des Schocks noch immer sehr luckenhaft. Wenn es auch in den letzten Jahren gelang, dem Arzt wichtige therapeuti- sche Hilfsmittel-Volumenersatz und Beatmung seien hier als Beispiele genannt - in die Hand zu geben, so sterben immer noch viele unserer Patienten im schweren Schock, ohne dass wir in der Lage sind, das Geschehen aufzuhalten.