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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Noch vor ein bis zwei Jahrzehnten geniigten zum Medizinstudium die wiihrend der SchuIzeit erworbenen und in der Reifepriifung nachgewiesenen Mathematik Kenntnisse. Durch die Fortschritte der Physik und Technik, die in den verschiedenen Gebieten der Medizin ihren Niederschlag gefunden haben, sind jedoch die mathe matischen Anforderungen groBer geworden. Besonders in den drei folgenden Ge bieten kommt das zum Ausdruck: 1. Die funktionellen Grundfacher, von denen die Physiologie im Buch nur stell vertretend genannt worden ist, bediirfen zu ihrem Verstiindnis jetzt der Kenntnis elementarer Differentialgleichungen, Umgang mit Funktionen auch von mehreren Veriinderlichen sowie der Zuordnung von Formeln zu empirisch gefundenen Funktionsbildern. 2. Die medizinische Statistik hat durch die in den letzten Jahrzehnten von der modernen Stichprobenstatistik erarbeiteten Testverfahren gerade die meist kleineren Stichproben der Medizin aussagekriiftig gemacht. Hier sind zum Verstiindnis Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung sowie das Rechnen mit Verteilungsfunktionen notwendig geworden. 3. Die medizinische Datenverarbeitung ist seit Einfiihrung automatisierter Dokumentationsverfahren, zuniichst der Maschinenlochkarten, und spiiter durch den Einsatz von elektronischen Anlagen (Computer) ebenfalls in aIle Bereiche der klinischen und theoretischen Medizin eingedrungen. Zum ver stiindnisvollen Einsatz gehOren einerseits gewisse Kenntnisse iiber Niiherungs verfahren zur Losung von Gleichungen, Integralen usw. sowie Kenntnisse zur logischen Algebra und Mengenlehre. Dariiber hinaus muB auch der Mediziner etwas iiber Maschinen-Codes und Programmiersprachen wissen.
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Noch vor ein bis zwei Jahrzehnten geniigten zum Medizinstudium die wiihrend der SchuIzeit erworbenen und in der Reifepriifung nachgewiesenen Mathematik Kenntnisse. Durch die Fortschritte der Physik und Technik, die in den verschiedenen Gebieten der Medizin ihren Niederschlag gefunden haben, sind jedoch die mathe matischen Anforderungen groBer geworden. Besonders in den drei folgenden Ge bieten kommt das zum Ausdruck: 1. Die funktionellen Grundfacher, von denen die Physiologie im Buch nur stell vertretend genannt worden ist, bediirfen zu ihrem Verstiindnis jetzt der Kenntnis elementarer Differentialgleichungen, Umgang mit Funktionen auch von mehreren Veriinderlichen sowie der Zuordnung von Formeln zu empirisch gefundenen Funktionsbildern. 2. Die medizinische Statistik hat durch die in den letzten Jahrzehnten von der modernen Stichprobenstatistik erarbeiteten Testverfahren gerade die meist kleineren Stichproben der Medizin aussagekriiftig gemacht. Hier sind zum Verstiindnis Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung sowie das Rechnen mit Verteilungsfunktionen notwendig geworden. 3. Die medizinische Datenverarbeitung ist seit Einfiihrung automatisierter Dokumentationsverfahren, zuniichst der Maschinenlochkarten, und spiiter durch den Einsatz von elektronischen Anlagen (Computer) ebenfalls in aIle Bereiche der klinischen und theoretischen Medizin eingedrungen. Zum ver stiindnisvollen Einsatz gehOren einerseits gewisse Kenntnisse iiber Niiherungs verfahren zur Losung von Gleichungen, Integralen usw. sowie Kenntnisse zur logischen Algebra und Mengenlehre. Dariiber hinaus muB auch der Mediziner etwas iiber Maschinen-Codes und Programmiersprachen wissen.