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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Spricht man von antimikrobieller Therapie, so wird dabei meist an antibakterielle Wirkstoffe gedacht, an die zahlreichen Antibiotika und Chemotherapeutika, die heute dem Arzt auf diesem Gebiet zur Verfiigung stehen. Richtet man jedoch den Blick auf die Moglichkeiten der gegen Pilze gerichteten antimikrobiellen Therapie, so bietet sich ein vollig ande- res und weit weniger erfreuliches Bild: Fiir die systemische Behand- lung stehen zur Zeit insgesamt nur vier Wirkstoffe zur Verfiigung, und jeder dieser Wirkstoffe ist durch erhebliche Nachteile in seiner Anwendbarkeit beschrankt. Auf der anderen Seite wird eine groBe Zahl von Antimycetika fiir die exteme Therapie angeboten. Dermatologen und Gyniikologen setzen heute verschiedenste Wirk- stoffe zur Mykosebehandlung ein, aber noch immer fehlen optimale Chemotherapeutika, die die Eigenschaften: hoher Wirkungsgrad, breites Wirkungsspektrum, geringe Toxizitiit, gute Bioverfiigbarkeit bei topischer wie systemischer Anwendung und geringe Neigung zur Induktion von Erregerresistenzen oder abbauenden Enzymen beim behandelten Patienten in sich vereinen. In den letzten J ahren hat es jedoch immer mehr AnlaB gegeben zu hoffen, daB uns bald ein Anti- mycetikum zur Verfiigung steht, daB die geforderten Eigenschaften zumindest zum groBten Teil besitzt. Diese Hoffnung wird durch die Erfahrungen mit den neu entwickelten Antimycetika aus der Reihe der Imidazolderivate begriindet. Ais experimentell und praktisch-klinisch tiitiger Dermatologe, bzw. Dermato-Pharmakologe hat sich W. Raab mit den Problemen der topischen antimikrobiellen Therapie durch viele Jahre beschiiftigt.
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Spricht man von antimikrobieller Therapie, so wird dabei meist an antibakterielle Wirkstoffe gedacht, an die zahlreichen Antibiotika und Chemotherapeutika, die heute dem Arzt auf diesem Gebiet zur Verfiigung stehen. Richtet man jedoch den Blick auf die Moglichkeiten der gegen Pilze gerichteten antimikrobiellen Therapie, so bietet sich ein vollig ande- res und weit weniger erfreuliches Bild: Fiir die systemische Behand- lung stehen zur Zeit insgesamt nur vier Wirkstoffe zur Verfiigung, und jeder dieser Wirkstoffe ist durch erhebliche Nachteile in seiner Anwendbarkeit beschrankt. Auf der anderen Seite wird eine groBe Zahl von Antimycetika fiir die exteme Therapie angeboten. Dermatologen und Gyniikologen setzen heute verschiedenste Wirk- stoffe zur Mykosebehandlung ein, aber noch immer fehlen optimale Chemotherapeutika, die die Eigenschaften: hoher Wirkungsgrad, breites Wirkungsspektrum, geringe Toxizitiit, gute Bioverfiigbarkeit bei topischer wie systemischer Anwendung und geringe Neigung zur Induktion von Erregerresistenzen oder abbauenden Enzymen beim behandelten Patienten in sich vereinen. In den letzten J ahren hat es jedoch immer mehr AnlaB gegeben zu hoffen, daB uns bald ein Anti- mycetikum zur Verfiigung steht, daB die geforderten Eigenschaften zumindest zum groBten Teil besitzt. Diese Hoffnung wird durch die Erfahrungen mit den neu entwickelten Antimycetika aus der Reihe der Imidazolderivate begriindet. Ais experimentell und praktisch-klinisch tiitiger Dermatologe, bzw. Dermato-Pharmakologe hat sich W. Raab mit den Problemen der topischen antimikrobiellen Therapie durch viele Jahre beschiiftigt.