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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
I. Das Glomus caroticum als chromaffines Paraganglion Das Glomus caroticum wurde als erstes Paraganglion aufgefunden (Taube, 1743 und Berckelmann, 1744; zit. nach Kohn, 1900) und vorerst wohl wegen des Nervenreichtums fiir ein sympathisches Ganglion gehalten. Erst Luschka (1862) erachtete den epitheloiden Bau ahnlich einer inkretorischen Druse fiir wichtig genug, urn von einer, Nervendriise zu sprechen. Aus dieser Zeit sollten auch die Untersuchungen von Arnold (1865) iiber die GefaBversorgung des Glomus caro- ticum beriicksichtigt werden. Arnold definiert seine Ansicht von der Natur des Organs am besten durch die Wahl des Namens: , Glomeruli arteriosi intercaro- tici . Tatsachlich schlieBen diese Strukturformen einander nicht aus, sondern beide Charakteristika - der inkretorische Charakter der epitheloiden Zellen und der auffallende Reichtum an arteriellen GefaBen - miissen als spezifisches Kenn- zeichen des Glomus caroticum gelten. Die erste Beobachtung einer chromaffinen Reaktion der epitheloiden Zellen des Glomus caroticum stammt von Stilling (1892, 1898); Spater ist der Ausfall der chromaffinen Reaktion fiir dieses Gewebe immer wieder diskutiert worden (Zusammenfassungen s. Adams, 1958; Serafini-Fracassini und Frasson, 1966; Watzka, 1943). In der Mehrzahl der Faile wares nicht gelungen am Glomus caro- ticum eine positive chromaffine Reaktion zu erzielen. Dies fiihrte zur Einreihung des Glomus caroticum in die Gruppe der, nicht chromaffinen Paraganglien (Watzka, 1943) woes als Hauptvertreter und Derivat des parasympathischen Sy- stems interpretiert wurde, im Gegensatz zu chromaffinen Paraganglien, Abkomm- lingen des Sympathicus.
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I. Das Glomus caroticum als chromaffines Paraganglion Das Glomus caroticum wurde als erstes Paraganglion aufgefunden (Taube, 1743 und Berckelmann, 1744; zit. nach Kohn, 1900) und vorerst wohl wegen des Nervenreichtums fiir ein sympathisches Ganglion gehalten. Erst Luschka (1862) erachtete den epitheloiden Bau ahnlich einer inkretorischen Druse fiir wichtig genug, urn von einer, Nervendriise zu sprechen. Aus dieser Zeit sollten auch die Untersuchungen von Arnold (1865) iiber die GefaBversorgung des Glomus caro- ticum beriicksichtigt werden. Arnold definiert seine Ansicht von der Natur des Organs am besten durch die Wahl des Namens: , Glomeruli arteriosi intercaro- tici . Tatsachlich schlieBen diese Strukturformen einander nicht aus, sondern beide Charakteristika - der inkretorische Charakter der epitheloiden Zellen und der auffallende Reichtum an arteriellen GefaBen - miissen als spezifisches Kenn- zeichen des Glomus caroticum gelten. Die erste Beobachtung einer chromaffinen Reaktion der epitheloiden Zellen des Glomus caroticum stammt von Stilling (1892, 1898); Spater ist der Ausfall der chromaffinen Reaktion fiir dieses Gewebe immer wieder diskutiert worden (Zusammenfassungen s. Adams, 1958; Serafini-Fracassini und Frasson, 1966; Watzka, 1943). In der Mehrzahl der Faile wares nicht gelungen am Glomus caro- ticum eine positive chromaffine Reaktion zu erzielen. Dies fiihrte zur Einreihung des Glomus caroticum in die Gruppe der, nicht chromaffinen Paraganglien (Watzka, 1943) woes als Hauptvertreter und Derivat des parasympathischen Sy- stems interpretiert wurde, im Gegensatz zu chromaffinen Paraganglien, Abkomm- lingen des Sympathicus.