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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Von Okosystemen und der Rolle des Menschen in ihnen sprechen heute lournalisten, Politiker und viele andere Nicht-Biologen, denen noch vor wenigen lahren selbst die Okologie - die Wissenschaft von den Umweltbe- ziehungen der Lebewesen - kaum ein Begriff war. Wem die Bedrohung unserer menschlichen Umwelt und ihr Einbezogensein in natiirliche Regulations- systeme bewuBt wurde, dem konnen solche Systeme und ihre Erforschung nicht mehr gleichgiiltig sein. Ihm leuchtet auch ein, daB ohne Kenntnis gesunder , im Gleichgewicht befindlicher Okosysteme keine Heilung kranker , aus dem Gleichgewicht geratener, moglich ist. Aber was ist ein Okosystem? Was bedeutet sein Gleichgewicht? Wie funktioniert es und was leistet es? Solche Fragen beantwortet heute kaum ein Lexikon und nur selten ein Lehrbuch, und wenn, dann an untergeordneter Stelle. Es ist daher sehr zu begrtiBen, daB sich der Springer-Verlag bereitfand, einen Sammelband herauszugeben, der ganz der Okosystemforschung gewidmet ist. In diesem Bande wird zunachst versucht, einen Uberblick tiber die Begriffe und die verschiedenen Richtungen in der Okosystemforschung sowie tiber ihren derzeitigen Stand zu geben. Als Beispiele werden sodann einzelne Fragen- komplexe von verschiedenen Autoren eingehend dargestellt. Die Auswahl dieser Beispie1e ergab sich aus dem Programm einer Tagung der Deutschen Botanischen Gesellschaft, die im Juti 1971 in Innsbruck stattfand. Okosystem- forschung war hier zum ersten Mal Rahmenthema fiir einen ganzen Vortrags- tag. Aus dem anschlieBenden zweitagigen Symposium tiber Stoffproduktion , das von der Gesellschaft fUr Angewandte Botanik veranstaltet wurde, stammen einige weitere Beitrage, die auf die Primarproduktion, d. h. auf den grund- legenden Energiegewinn der Okosysteme, ausgerichtet sind.
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Von Okosystemen und der Rolle des Menschen in ihnen sprechen heute lournalisten, Politiker und viele andere Nicht-Biologen, denen noch vor wenigen lahren selbst die Okologie - die Wissenschaft von den Umweltbe- ziehungen der Lebewesen - kaum ein Begriff war. Wem die Bedrohung unserer menschlichen Umwelt und ihr Einbezogensein in natiirliche Regulations- systeme bewuBt wurde, dem konnen solche Systeme und ihre Erforschung nicht mehr gleichgiiltig sein. Ihm leuchtet auch ein, daB ohne Kenntnis gesunder , im Gleichgewicht befindlicher Okosysteme keine Heilung kranker , aus dem Gleichgewicht geratener, moglich ist. Aber was ist ein Okosystem? Was bedeutet sein Gleichgewicht? Wie funktioniert es und was leistet es? Solche Fragen beantwortet heute kaum ein Lexikon und nur selten ein Lehrbuch, und wenn, dann an untergeordneter Stelle. Es ist daher sehr zu begrtiBen, daB sich der Springer-Verlag bereitfand, einen Sammelband herauszugeben, der ganz der Okosystemforschung gewidmet ist. In diesem Bande wird zunachst versucht, einen Uberblick tiber die Begriffe und die verschiedenen Richtungen in der Okosystemforschung sowie tiber ihren derzeitigen Stand zu geben. Als Beispiele werden sodann einzelne Fragen- komplexe von verschiedenen Autoren eingehend dargestellt. Die Auswahl dieser Beispie1e ergab sich aus dem Programm einer Tagung der Deutschen Botanischen Gesellschaft, die im Juti 1971 in Innsbruck stattfand. Okosystem- forschung war hier zum ersten Mal Rahmenthema fiir einen ganzen Vortrags- tag. Aus dem anschlieBenden zweitagigen Symposium tiber Stoffproduktion , das von der Gesellschaft fUr Angewandte Botanik veranstaltet wurde, stammen einige weitere Beitrage, die auf die Primarproduktion, d. h. auf den grund- legenden Energiegewinn der Okosysteme, ausgerichtet sind.