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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Fur die Klinik der Urogenital-Tuberkulose ist die Frage der Tuberkelbakteri- urie ein Kardinalproblem. Von ihrer Interpretation hangt es ab, ob das Indi- viduum, das Tuberkelbacillen ausscheidet, an einer behandlungsbedurftigen Nierentuberkulose erkrankt, urologischer Patient ist, oder ob die Ausscheidung als harmloses Symptom eines extrarenalen, tuberkuloesen Herdes gewertet wird. Sowohl nach klinischen als auch nach sozialhygienischen Gesichtspunkten ist diese Entscheidung von einer so weittragenden Bedeutung, dass eine eingehende Diskussion durchaus notwendig erscheint, dies um so mehr, da einzelne Kliniker und Pathologen noch in jungerer Zeit die Tuberkelbakteriurie durch die gesunde, intakte Niere als gesichert ansehen. Aus der gegent.eiligen Auffassung ergeben sich Meldepflicht und die Notwendigkeit einer unter Umstanden mehrjahrigen Behandlung und uberwachung. Wenn sich die vorliegende Monographie auch auf tierexperimentellen Unter- suchungen aufbaut, so kann man sie doch als einen Schlussstrich unter die bis- herige Diskussion ansehen, da die sehr breit angelegte Versuchsanordnung eine zwingende Beweisfuhrung gegen die Tuberkelbakteriurie ergibt. Sie kann jedem Spezialisten, der sich wissenschaftlich oder klinisch mit den Problemen der Uro- genitaltuberkulose beschaftigt, empfohlen werden. C. E. ALKEN Inhaltsverzeichnis I. Einleitung… … … … . 1 11. Literaturubersicht … … … 2 111. Versuchsanordnung und -durchfuhrung 17 IV. Ergebnisse… . 20 V. Diskussion… . . 48 VI. Zusammenfassung . 58 VII. Literaturverzeichnis . 60 Sachverzeichnis … 67 I. Einleitung Fur den Arzt, den praktisch tatigen sowie den forschenden, ist die tuberkuloese Erkrankung des Menschen seit jeher eines der interessantesten Gebiete gewesen, da gerade hier mannigfaltige und fur die Volksgesundheit entscheidende Aufgaben und Probleme zu loesen waren.
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Fur die Klinik der Urogenital-Tuberkulose ist die Frage der Tuberkelbakteri- urie ein Kardinalproblem. Von ihrer Interpretation hangt es ab, ob das Indi- viduum, das Tuberkelbacillen ausscheidet, an einer behandlungsbedurftigen Nierentuberkulose erkrankt, urologischer Patient ist, oder ob die Ausscheidung als harmloses Symptom eines extrarenalen, tuberkuloesen Herdes gewertet wird. Sowohl nach klinischen als auch nach sozialhygienischen Gesichtspunkten ist diese Entscheidung von einer so weittragenden Bedeutung, dass eine eingehende Diskussion durchaus notwendig erscheint, dies um so mehr, da einzelne Kliniker und Pathologen noch in jungerer Zeit die Tuberkelbakteriurie durch die gesunde, intakte Niere als gesichert ansehen. Aus der gegent.eiligen Auffassung ergeben sich Meldepflicht und die Notwendigkeit einer unter Umstanden mehrjahrigen Behandlung und uberwachung. Wenn sich die vorliegende Monographie auch auf tierexperimentellen Unter- suchungen aufbaut, so kann man sie doch als einen Schlussstrich unter die bis- herige Diskussion ansehen, da die sehr breit angelegte Versuchsanordnung eine zwingende Beweisfuhrung gegen die Tuberkelbakteriurie ergibt. Sie kann jedem Spezialisten, der sich wissenschaftlich oder klinisch mit den Problemen der Uro- genitaltuberkulose beschaftigt, empfohlen werden. C. E. ALKEN Inhaltsverzeichnis I. Einleitung… … … … . 1 11. Literaturubersicht … … … 2 111. Versuchsanordnung und -durchfuhrung 17 IV. Ergebnisse… . 20 V. Diskussion… . . 48 VI. Zusammenfassung . 58 VII. Literaturverzeichnis . 60 Sachverzeichnis … 67 I. Einleitung Fur den Arzt, den praktisch tatigen sowie den forschenden, ist die tuberkuloese Erkrankung des Menschen seit jeher eines der interessantesten Gebiete gewesen, da gerade hier mannigfaltige und fur die Volksgesundheit entscheidende Aufgaben und Probleme zu loesen waren.