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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
schlage. Ob man diese Reaktion mit ihrem klinischen Effekt als physiologisch oder pathologisch ansieht, hangt davon ab, mit welchem Pradikat eine solche offensichtlich durch die individueIle Entwicklungs-und Alterungskurve bedingte, pratraumatische Voralterung bedacht wird. Uns scheinen diese Verlaufe, denen weitere Untersuchungen zu widmen sein werden, besonders reizvoIl, da sie die beiden Komponenten unseres Themas wieder in einer anderen Art des Zusammen- wirkens zeigen. Unser Untersuchungsgang steht an einem vorlaufigen Ende. Der Kundige weiB, daB wir noch weit vom Verstandnis aIler Erscheinungen bei Hirntraumen im h6heren Lebensalter entfernt sind. Sowohl das Trauma wie das von ihm be- troffene alternde Hirn bergen jedes fUr sich noch geniigend unbekannte Eigen- schaften, die im FaIle des Hirntraumas nicht abnehmen, sondern zunehmen werden. Die physiko-chemischen Untersuchungen am alternden tierischen und mensch- lichen Hirngewebe haben aber zu Ergebnissen gefUhrt, die eine Grundlage fiir die Bearbeitung dieses uniibersichtlichen, meist gemiedenen Gebietes abgeben. Es ist ein besonders gliicklicher Umstand, daB in den VorsteIlungen um die Commotio- wirkung am Hirngewebe gerade diese untersuchte Reaktionsart von besonderer Bedeutung ist. Nur so wurde es moglich, die alternsabhangigen Anderungen dieser geweblichen Reaktion und die aus der klinischen Beobachtung ableitbaren Zu- standsbilder und Verlaufe in Beziehung zueinander zu setzen. Wenn die morpho- logische Altersmetabolie des Hirngewebes die Absicht zu der so dringend gebotenen klinischen Untersuchung stiitzte, so erfuhren die klinischen Ableitungen im alters- abhangigen geweblichen Reaktionswandel nahezu eine Bestatigung. Der klinische Eindruck von der groBeren Differenziertheit der posttraumatischen Zustandsbilder und deren Abhangigkeit vom Hirnalter hat sich im Prinzip als berechtigt erwiesen.
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schlage. Ob man diese Reaktion mit ihrem klinischen Effekt als physiologisch oder pathologisch ansieht, hangt davon ab, mit welchem Pradikat eine solche offensichtlich durch die individueIle Entwicklungs-und Alterungskurve bedingte, pratraumatische Voralterung bedacht wird. Uns scheinen diese Verlaufe, denen weitere Untersuchungen zu widmen sein werden, besonders reizvoIl, da sie die beiden Komponenten unseres Themas wieder in einer anderen Art des Zusammen- wirkens zeigen. Unser Untersuchungsgang steht an einem vorlaufigen Ende. Der Kundige weiB, daB wir noch weit vom Verstandnis aIler Erscheinungen bei Hirntraumen im h6heren Lebensalter entfernt sind. Sowohl das Trauma wie das von ihm be- troffene alternde Hirn bergen jedes fUr sich noch geniigend unbekannte Eigen- schaften, die im FaIle des Hirntraumas nicht abnehmen, sondern zunehmen werden. Die physiko-chemischen Untersuchungen am alternden tierischen und mensch- lichen Hirngewebe haben aber zu Ergebnissen gefUhrt, die eine Grundlage fiir die Bearbeitung dieses uniibersichtlichen, meist gemiedenen Gebietes abgeben. Es ist ein besonders gliicklicher Umstand, daB in den VorsteIlungen um die Commotio- wirkung am Hirngewebe gerade diese untersuchte Reaktionsart von besonderer Bedeutung ist. Nur so wurde es moglich, die alternsabhangigen Anderungen dieser geweblichen Reaktion und die aus der klinischen Beobachtung ableitbaren Zu- standsbilder und Verlaufe in Beziehung zueinander zu setzen. Wenn die morpho- logische Altersmetabolie des Hirngewebes die Absicht zu der so dringend gebotenen klinischen Untersuchung stiitzte, so erfuhren die klinischen Ableitungen im alters- abhangigen geweblichen Reaktionswandel nahezu eine Bestatigung. Der klinische Eindruck von der groBeren Differenziertheit der posttraumatischen Zustandsbilder und deren Abhangigkeit vom Hirnalter hat sich im Prinzip als berechtigt erwiesen.