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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Erziehungswissenschaft hat die theoretischen Diskussionen, die in anderen geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen um die Differenz von ‘sex’ und ‘gender’, um den radikalen Dekonstruktivismus Judith Butlers und um Fragen der Performativitat und Intersektionalitat gefuhrt wurden, aufgegriffen und an diese angeschlossen. ‘Doing gender’ hat Studien nach sich gezogen, die die Konstruktion von Geschlecht durch Praxen rekonstruiert. Parallel hat sich in den letzten Jahren eine explizite Mannlichkeitsforschung herausgebildet, die sich in interdisziplinaren Arbeitszusammenhangen organisiert und stark an die theoretischen Arbeiten von Connell, aber auch an Bourdieus Konzept des ‘mannlichen Habitus’ anschliesst. Im Rahmen der Erziehungswissenschaft entstanden etwa Arbeiten zu mannlicher Sozialisation, zu entgrenzter Mannlichkeit und zu Vaterschaft. Den Zusammenhang von Erziehung, Bildung und Geschlecht behandelt der vorliegende Band in interdisziplinaren Perspektiven, in denen neben der Erziehungswissenschaft auch die Soziologie und die Literaturwissenschaft vertreten sind.
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Die Erziehungswissenschaft hat die theoretischen Diskussionen, die in anderen geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen um die Differenz von ‘sex’ und ‘gender’, um den radikalen Dekonstruktivismus Judith Butlers und um Fragen der Performativitat und Intersektionalitat gefuhrt wurden, aufgegriffen und an diese angeschlossen. ‘Doing gender’ hat Studien nach sich gezogen, die die Konstruktion von Geschlecht durch Praxen rekonstruiert. Parallel hat sich in den letzten Jahren eine explizite Mannlichkeitsforschung herausgebildet, die sich in interdisziplinaren Arbeitszusammenhangen organisiert und stark an die theoretischen Arbeiten von Connell, aber auch an Bourdieus Konzept des ‘mannlichen Habitus’ anschliesst. Im Rahmen der Erziehungswissenschaft entstanden etwa Arbeiten zu mannlicher Sozialisation, zu entgrenzter Mannlichkeit und zu Vaterschaft. Den Zusammenhang von Erziehung, Bildung und Geschlecht behandelt der vorliegende Band in interdisziplinaren Perspektiven, in denen neben der Erziehungswissenschaft auch die Soziologie und die Literaturwissenschaft vertreten sind.