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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
One ofthe most significant developments in the social geography ofmajor West European cities during the past few decades has been the settlement oflarge and diversified ethnic minority populations halten Kestelootlvan WeeseplWhite (1997: 100) fest. Doch wahrend die enge Verbindung von Migration und Stadtzu den Gemeinplatzen von Sozialgeographie und Soziologie gehoert (Fischer- KrapohllWaltz 2007: 8; Haussermann/Siebel200I:68) undviele Stadte mittlerweile ihreAttraktivitatfiirZuwanderer’ inZeitenvonGlobalisierung unddemographischem Wandel als Standortfaktor erkannt haben, ist diese scheinbar naturliche Symbiose in denmeisten Staatennicht selbstverstandlich. Verbreitetist das Deutungsmuster, die Integration der ethnischen Minderheiten sei mangelhaft, ihre raumliche Konzentration in bestimmten Stadtteilen nehme zu und wirke sich wiederum negativ aufdie Integration der Bewohner aus. Problemaufriss 2 Die Existenz von Nachbarschaften mit einem hohenAnteil Migranten wird welt- weitinsehrunterschiedlichenStaatenals Problemwahrgenommen. So verschiedene Lander wie das weitgehend ethnisch homogene Finnland (Vilkarna 2007) und das liberale Wohlfahrtsregime des Einwanderungslandes USA teilen Versuche, durch den Abbau von ethnischer Segregation und die Herstellung einer ethnischen Mischung Integration foerdern zu wollen. Massnahmen reichen von strengen Ober- grenzen und Quotierungen bis zu US-amerikanischen Mobilitatsprograrnmen (Gautreaux, Moving to Opportunity)3, die uber die Vergabe von Gutscheinen an 1 Die weibliche Form sei in der folgendenArbeit stets mitgedacht. 2 Die Begriffe Zuwanderer und Migrant sowie Person mit Migrationshintergrund werden syno- nym verwendet.
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One ofthe most significant developments in the social geography ofmajor West European cities during the past few decades has been the settlement oflarge and diversified ethnic minority populations halten Kestelootlvan WeeseplWhite (1997: 100) fest. Doch wahrend die enge Verbindung von Migration und Stadtzu den Gemeinplatzen von Sozialgeographie und Soziologie gehoert (Fischer- KrapohllWaltz 2007: 8; Haussermann/Siebel200I:68) undviele Stadte mittlerweile ihreAttraktivitatfiirZuwanderer’ inZeitenvonGlobalisierung unddemographischem Wandel als Standortfaktor erkannt haben, ist diese scheinbar naturliche Symbiose in denmeisten Staatennicht selbstverstandlich. Verbreitetist das Deutungsmuster, die Integration der ethnischen Minderheiten sei mangelhaft, ihre raumliche Konzentration in bestimmten Stadtteilen nehme zu und wirke sich wiederum negativ aufdie Integration der Bewohner aus. Problemaufriss 2 Die Existenz von Nachbarschaften mit einem hohenAnteil Migranten wird welt- weitinsehrunterschiedlichenStaatenals Problemwahrgenommen. So verschiedene Lander wie das weitgehend ethnisch homogene Finnland (Vilkarna 2007) und das liberale Wohlfahrtsregime des Einwanderungslandes USA teilen Versuche, durch den Abbau von ethnischer Segregation und die Herstellung einer ethnischen Mischung Integration foerdern zu wollen. Massnahmen reichen von strengen Ober- grenzen und Quotierungen bis zu US-amerikanischen Mobilitatsprograrnmen (Gautreaux, Moving to Opportunity)3, die uber die Vergabe von Gutscheinen an 1 Die weibliche Form sei in der folgendenArbeit stets mitgedacht. 2 Die Begriffe Zuwanderer und Migrant sowie Person mit Migrationshintergrund werden syno- nym verwendet.