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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Bei Herrn T. kommt das Deutungsmuster des Sportkumpels zum Tragen, dessen Beruhrungen im Kontext der Sportwelt nicht ambivalent sein konnen, da Ber- rungen einer impliziten eindeutigen nonverbalen Codierung unterliegen. Er nimmt seine korperlichen Spassberuhrungen im Sportunterricht, hier am Beispiel der Schulerin Ina, nicht als ambivalent wahr und beschreibt sie als integrale Bestandteile der Sportwelt. Das Wissen darum, dass Spassberuhrungen wie bei der Schulerin Ina nicht ambivalent oder grenzuberschreitend sein konnen, ist lediglich den Teilhabenden an dieser Welt bekannt. Nur sie wissen, dass sie die Beruhrungen nicht in einem grenzuberschreitenden Kontext zu deuten haben, sondern dass sie Bestandteile eines kumpelhaften Miteinander-Sporttreibens vor allem in Mannschaftsspielen zu sein scheinen. Besonders die geteilte Fussball- geisterung und das Vermogen, gut Fussball spielen zu konnen, gewinnen in d- sem Rahmen an Bedeutung, indem es zum Kumpel verbindenden Element wird, was Herrn T., Ina und die fussballbegeisterten Schuler von den anderen Schu- rinnen und den nichtfussballspielenden Schulern abgrenzt. So wissen die sport- che, fussballbegeisterte Ina und auch die Schuler, die von Herrn T. zu schulischen Fussballwettkampfen begleitet werden, dass der spassige, kumpelhafte Deutun- kontext der richtige fur die von ihm ausgehenden Beruhrungen ist. Herr T., Ina und die fussballbegeisterten Schuler sind alle Angehorige einer durch spezifische korperliche Gesten fussballgepragten Sportwelt, in der diese Gesten, wie das Hochheben von Ina oder ein im Spass gemeinter Tritt in den Hintern, den k- pelhaften Umgang miteinander pragen.
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Bei Herrn T. kommt das Deutungsmuster des Sportkumpels zum Tragen, dessen Beruhrungen im Kontext der Sportwelt nicht ambivalent sein konnen, da Ber- rungen einer impliziten eindeutigen nonverbalen Codierung unterliegen. Er nimmt seine korperlichen Spassberuhrungen im Sportunterricht, hier am Beispiel der Schulerin Ina, nicht als ambivalent wahr und beschreibt sie als integrale Bestandteile der Sportwelt. Das Wissen darum, dass Spassberuhrungen wie bei der Schulerin Ina nicht ambivalent oder grenzuberschreitend sein konnen, ist lediglich den Teilhabenden an dieser Welt bekannt. Nur sie wissen, dass sie die Beruhrungen nicht in einem grenzuberschreitenden Kontext zu deuten haben, sondern dass sie Bestandteile eines kumpelhaften Miteinander-Sporttreibens vor allem in Mannschaftsspielen zu sein scheinen. Besonders die geteilte Fussball- geisterung und das Vermogen, gut Fussball spielen zu konnen, gewinnen in d- sem Rahmen an Bedeutung, indem es zum Kumpel verbindenden Element wird, was Herrn T., Ina und die fussballbegeisterten Schuler von den anderen Schu- rinnen und den nichtfussballspielenden Schulern abgrenzt. So wissen die sport- che, fussballbegeisterte Ina und auch die Schuler, die von Herrn T. zu schulischen Fussballwettkampfen begleitet werden, dass der spassige, kumpelhafte Deutun- kontext der richtige fur die von ihm ausgehenden Beruhrungen ist. Herr T., Ina und die fussballbegeisterten Schuler sind alle Angehorige einer durch spezifische korperliche Gesten fussballgepragten Sportwelt, in der diese Gesten, wie das Hochheben von Ina oder ein im Spass gemeinter Tritt in den Hintern, den k- pelhaften Umgang miteinander pragen.