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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Stress macht immer mehr Menschen krank. Es gibt Schatzungen, wonach Burnout in der Schweiz jahrlich Kosten von rund 4. 2 Milliarden Franken oder 1. 2 Prozent des Bruttoinlandprodukts verursacht (Ramaciotti & Perriaud, 2003). Dabei geht vergessen, dass viele Menschen diesen Stress sehr lange aushalten konnen, wenn sie uber Ressourcen verfugen, wie zum Beispiel Geld, Macht, erlebte soziale Unterstutzung, Selbstvertrauen, Selbstwirksamkeit oder ein gutes soziales Umfeld (Kernen, 2005; Lazarus & Launier, 1981; Perrez & Reicherts, 1992; S- mer, McGrath & Beehr, 2003). Neben diesen individuellen Ressourcen oder verh- tensbezogenen Schutzfaktoren scheint es zudem arbeitsplatzbezogene Bedingungen zu geben, die sich positiv auf die Arbeitszufriedenheit und damit auch auf die - sundheit auswirken (Hackmann & Oldham, 1976; Peter & Siegrist, 1999; Udris & Grote, 1993; Ulich, 2005). Umgekehrt gibt es naturlich auch individuelle Risi- faktoren und Pradispositionen, die bewirken, dass Arbeitsbelastung eher zu Stre- reaktionen fuhrt (Semmer et al., 2003). Die vorliegende Arbeit untersucht individuelle und arbeitsplatzbezogene Schu- faktoren im Zusammenhang mit Arbeitsstressoren, die sich stressmindernd und - mit positiv auf die psychische und physische Gesundheit auswirken. Die Hauptfrage lautet: Wie schutzen sich Personen mit grossen Arbeitsanforderungen vor Burnout? Oder anders gefragt: Welche Ressourcen wirken sich am ehesten stressmindernd aus bzw. werden am ehesten von den befragten Personen angewendet? In der Literatur werden folgende Faktoren mit niedrigen Burnoutwerten in Verbindung gebracht: Sport, soziale Unterstutzung, Wertschatzung und Anerkennung von Vorgesetzen und Arbeitskollegen, finanzielle Situation, Karrieremoglichkeiten und ein niedriges Overcomittment bzw.
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Stress macht immer mehr Menschen krank. Es gibt Schatzungen, wonach Burnout in der Schweiz jahrlich Kosten von rund 4. 2 Milliarden Franken oder 1. 2 Prozent des Bruttoinlandprodukts verursacht (Ramaciotti & Perriaud, 2003). Dabei geht vergessen, dass viele Menschen diesen Stress sehr lange aushalten konnen, wenn sie uber Ressourcen verfugen, wie zum Beispiel Geld, Macht, erlebte soziale Unterstutzung, Selbstvertrauen, Selbstwirksamkeit oder ein gutes soziales Umfeld (Kernen, 2005; Lazarus & Launier, 1981; Perrez & Reicherts, 1992; S- mer, McGrath & Beehr, 2003). Neben diesen individuellen Ressourcen oder verh- tensbezogenen Schutzfaktoren scheint es zudem arbeitsplatzbezogene Bedingungen zu geben, die sich positiv auf die Arbeitszufriedenheit und damit auch auf die - sundheit auswirken (Hackmann & Oldham, 1976; Peter & Siegrist, 1999; Udris & Grote, 1993; Ulich, 2005). Umgekehrt gibt es naturlich auch individuelle Risi- faktoren und Pradispositionen, die bewirken, dass Arbeitsbelastung eher zu Stre- reaktionen fuhrt (Semmer et al., 2003). Die vorliegende Arbeit untersucht individuelle und arbeitsplatzbezogene Schu- faktoren im Zusammenhang mit Arbeitsstressoren, die sich stressmindernd und - mit positiv auf die psychische und physische Gesundheit auswirken. Die Hauptfrage lautet: Wie schutzen sich Personen mit grossen Arbeitsanforderungen vor Burnout? Oder anders gefragt: Welche Ressourcen wirken sich am ehesten stressmindernd aus bzw. werden am ehesten von den befragten Personen angewendet? In der Literatur werden folgende Faktoren mit niedrigen Burnoutwerten in Verbindung gebracht: Sport, soziale Unterstutzung, Wertschatzung und Anerkennung von Vorgesetzen und Arbeitskollegen, finanzielle Situation, Karrieremoglichkeiten und ein niedriges Overcomittment bzw.