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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die politikwissenschaftliche Teildisziplin der Internationalen Beziehungen macht es dem Neuling, der sich zwischen zwei Buchdeckeln kompakt inform- ren mochte, nicht leicht. Er hat die Auswahl zwischen Internationale Politik, Internationale Beziehungen und Aussenpolitik. Jeder dieser Begriffe setzt streng genommen besondere Akzente, und jeder zeigt das wechselnde Gegenstandsv- standnis in einer anderen Epoche der Fachentwicklung. Die Aussenpolitik bezeichnet die Handlungen eines Staates, die auf Adres- ten in anderen Staaten oder in internationalen Organisationen zielen. Dabei geht es im Kern um das Handeln politischer Akteure wie Regierung oder Parlament. Als Eckpunkte der Aussenpolitik gelten die aussere Sicherheit, die gesellschaft- che Wohlfahrt und die Herrschaftssicherung (Seidelmann 2005: 44, Woyke 2000a: 51). Demgegenuber ist von der Internationalen Politik die Rede, wo eine Vi- zahl solcher Akteure in mehreren Staaten uber die Staatsgrenzen hinweg handeln und auf das Handeln in anderen Staaten reagieren (Meyers 2005: 406f.). Die Internationale Politik erschliesst sich dem Beobachter gleichsam aus der Vog- perspektive. Die Internationalen Beziehungen (im Folgenden abgekurzt als IB) teilen diese Perspektive. Sie richten ihr Augenmerk aber nicht nur auf politische - teure und Inhalte, sondern ganz allgemein auf jedwede Handlungen zwischen Staaten, internationalen Organisationen, innergesellschaftlichen Kraften und Nicht-Regierungsorganisationen, die Sicherheit, Wohlfahrt und Herrschaft - ruhren (Meyers 2005: 408ff.). In diesem Sinne sind auch religiose Fuhrer, In- ressengruppen, Firmen, Parteien, Untergrundbewegungen und terroristische Vereinigungen Themen der Internationalen Beziehungen.
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Die politikwissenschaftliche Teildisziplin der Internationalen Beziehungen macht es dem Neuling, der sich zwischen zwei Buchdeckeln kompakt inform- ren mochte, nicht leicht. Er hat die Auswahl zwischen Internationale Politik, Internationale Beziehungen und Aussenpolitik. Jeder dieser Begriffe setzt streng genommen besondere Akzente, und jeder zeigt das wechselnde Gegenstandsv- standnis in einer anderen Epoche der Fachentwicklung. Die Aussenpolitik bezeichnet die Handlungen eines Staates, die auf Adres- ten in anderen Staaten oder in internationalen Organisationen zielen. Dabei geht es im Kern um das Handeln politischer Akteure wie Regierung oder Parlament. Als Eckpunkte der Aussenpolitik gelten die aussere Sicherheit, die gesellschaft- che Wohlfahrt und die Herrschaftssicherung (Seidelmann 2005: 44, Woyke 2000a: 51). Demgegenuber ist von der Internationalen Politik die Rede, wo eine Vi- zahl solcher Akteure in mehreren Staaten uber die Staatsgrenzen hinweg handeln und auf das Handeln in anderen Staaten reagieren (Meyers 2005: 406f.). Die Internationale Politik erschliesst sich dem Beobachter gleichsam aus der Vog- perspektive. Die Internationalen Beziehungen (im Folgenden abgekurzt als IB) teilen diese Perspektive. Sie richten ihr Augenmerk aber nicht nur auf politische - teure und Inhalte, sondern ganz allgemein auf jedwede Handlungen zwischen Staaten, internationalen Organisationen, innergesellschaftlichen Kraften und Nicht-Regierungsorganisationen, die Sicherheit, Wohlfahrt und Herrschaft - ruhren (Meyers 2005: 408ff.). In diesem Sinne sind auch religiose Fuhrer, In- ressengruppen, Firmen, Parteien, Untergrundbewegungen und terroristische Vereinigungen Themen der Internationalen Beziehungen.